Wasser-Versorgung: Stadtwerke Goch übernehmen Dörfer von Kleve
Die Stadtwerke Goch haben einen bedeutenden Schritt in Richtung einer zuverlässigen Wasser-Versorgung für die Region gemacht. Ab sofort übernehmen sie die Verantwortung für die Wasser-Versorgung der Dörfer von Kleve, die bisher von der Stadt Kleve selbst betreut wurden. Dieser Schritt markiert eine wichtige Änderung in der Infrastruktur der Region und soll langfristig zu einer verbesserten Wasserqualität und einer zuverlässigeren Versorgung führen. Die Einwohner der Dörfer von Kleve können sich somit auf eine sichere und nachhaltige Wasser-Versorgung verlassen.
Stadtwerke Goch übernehmen Wasserversorgung in Kleve: Neue Partnerschaft für Trinkwasserlieferung
Seit längerer Zeit ist bekannt, dass die Stadtwerke Goch und Kleve vermehrt zusammenarbeiten wollen, um größere Planungen und Investitionen gemeinsam stemmen zu können. Nun gibt es ein weiteres Miteinander auf dem Gebiet der Trinkwasserversorgung.
Die Stadtwerke Goch und Kleve fördern ihr Wasser im Reichswald und stehen für die zuverlässige Lieferung von Trinkwasser in ihren jeweiligen Versorgungsgebieten. Entsprechend ist auch verständlich, wie sehr sich die Stadtwerke darum sorgen, dass im Falle einer Ausweisung des Reichswalds als Nationalpark Einschränkungen auf die Brunnennutzung vorkommen könnten.
WasserVersorgung gemeinsam gesteuert: Stadtwerke Goch und Kleve verknüpfen ihre Wassernetze
Nun haben sich die beiden Versorger auch auf dem Gebiet der Wasserversorgung zusammengetan, um ihre Wassernetze zu verknüpfen. Claudia Dercks, Geschäftsführerin der Stadtwerke Kleve, erklärt: „Unsere Wassernetze liegen in einigen Bereichen nahe beieinander. Deshalb haben wir uns angeschaut, an welchen Stellen wir unsere Netze verbinden können, um bei punktuellen Ausfällen oder Rohrbrüchen noch flexibler reagieren zu können und uns gegenseitig zu helfen.“
Das werde die Versorgungssicherheit weiter stärken. Gleichzeitig werden die Stadtwerke Goch zum 1. Januar 2025 die Trinkwasserversorgung der Gocher Ortsteile Nierswalde und Hülm übernehmen, die bislang aus historischen Gründen bei den Stadtwerke Kleve lag.
Carlo Marks, Geschäftsführer der Stadtwerke Goch, sagt: „Für die betroffenen Wasserkunden ändert sich durch den Wechsel zunächst nichts. Wir werden weiterhin eine zuverlässige Wasserversorgung in den Ortsteilen sicherstellen. Auch die Trinkwasserpreise bleiben in den nächsten Jahren auf dem bisherigen Niveau der jeweiligen Ortsteile.“
Wenn demnächst Hülm und Nierswalde zu den Gocher Stadtwerken gehören, ist ganz Goch angeschlossen, was Carlo Marks sehr freut. Claudia Dercks versichert: „Wir stehen mit den Gocher Kollegen im ständigen Austausch, um für unsere Wasserkunden einen reibungslosen Übergang zum Jahreswechsel sicherzustellen.“
Weitere Projekte mit Kleve zusammen seien in Vorbereitung. Die Stadtwerke Goch und Kleve kündigen ein gemeinsames Projekt an, um die regionale Energiewende gemeinsam anzugehen.
Schreibe einen Kommentar