Seit drei Jahrzehnten engagiert sich Werner Theisen ehrenamtlich für die CDU in Dormagen. Als langjähriger Vorstandmitglied und Kreistagsabgeordneter hat er sich unermüdlich für die Belange der Bürgerinnen und Bürger der Stadt eingesetzt. Seine langjährige Tätigkeit für die CDU ist ein beeindruckendes Zeugnis seines Engagements für die politische Arbeit und seine Verbundenheit mit der Region. In dieser Zeit hat er viele wichtige Entscheidungen mitgetroffen und sich für die Entwicklung der Stadt Dormagen eingesetzt. Wir werden in den folgenden Absätzen genauer auf seine Arbeit und Verdienste eingehen.
Werner Theisen: Ein Leben für die CDU und das Landwirtschaftsmuseum
Seit fast dreißig Jahren engagiert sich Werner Theisen ehrenamtlich im Förderverein des Landwirtschaftsmuseums des Kulturzentrums Sinsteden. Zusammen mit zehn weiteren Rentnern sorgt er dafür, dass die alten Traktoren, Mähdrescher und anderen Nutzfahrzeuge gewartet und instand gesetzt werden.
„Ich verbringe hier jede Woche zwischen vier bis sechs Stunden meiner Freizeit mit meinen anderen Kollegen, um die alten Nutzfahrzeuge wieder in Gang zu bringen, zu pflegen und zu warten, erklärt er stolz.
Theisen selbst ist gelernter Industriekaufmann und war zu früheren Zeiten in seinem Beruf auf alles spezialisiert, was mit dem Zoll zu tun hatte. Dafür wurde er auch von seinen Kollegen vor Ort immer sehr geschätzt.
Unter den anderen zehn Senioren und Ehrenamtlern befinden sich einige Techniker und Ingenieure. „Zusammen haben wir das nötige Wissen und Können um die alten Maschinen wieder in Gang zu setzen. Wir sind eine wirklich tolle Mischung aus vielen, verschiedenen Persönlichkeiten und können alle Tätigkeitsfelder abdecken, sagt Theisen.
Ein besonderes Projekt
Gemeinsam haben die Ehrenamtler es auch geschafft, in der Halle des Kulturzentrums in Sinsteden einen Elektromotor mit einer Zapfwelle zu bauen, um die Gerätschaften in der Halle vorführen und testen zu können. Darauf ist das Team besonders stolz.
„Früher mussten wir beim Werkeln immer aufpassen. Hier hängen überall Brandschutzmelder und die Bestimmungen sind so streng geworden, dass diese Lösung jetzt wirklich perfekt für uns ist, freut sich der Rentner.
Das Museum als zweites Zuhause
Man merkt ihm deutlich an, dass das Museum wie ein zweites Zuhause für ihn ist. Er kennt jeden Traktor und jedes Nutzfahrzeug in der Halle ganz genau und kann auch zu jedem Gerät etwas erzählen und erklären.
„Wir haben zum Beispiel auch den letzten Neusser Traktor, der 1997 gebaut wurde, hier in der Halle stehen. Das ist ein echtes Original und auch zwanzig Jahre später sieht er noch aus wie neu.
Unterstützung durch das Museum und Sponsoren
Unterstützt wird der Förderverein natürlich vom Museum und von ein paar kleineren Sponsoren. „Wenn wir mal wirklich etwas anschaffen müssen oder Material benötigen, wissen wir immer, wen wir ansprechen können und wo wir Hilfe bekommen, strahlt Theisen.
Doch einen persönlichen Wunsch hat er hinsichtlich des Museums schon: „Wir stecken hier wirklich alle so viel Herzblut und Zeit herein – wir würden uns so sehr wünschen, dass noch mehr Besucher kommen und sich die Maschinen hier vor Ort anschauen würden.“
Weitere Ehrenämter
Aber was macht Werner Theisen eigentlich, wenn er nicht gerade im Kulturzentrum bastelt? „Dann bin ich noch ehrenamtlich bei den Senioren in der CDU vertreten. Ich habe mein altes und ursprüngliches Amt in der Politik gerade an einen jüngeren Nachfolger abgegeben. Irgendwann ist man einfach zu alt. Wenn die nächste Wahl kommt, bin ich schon 79, dass wollte ich niemandem mehr antun.
Dennoch möchte er sich nicht ganz aus der Politik verabschieden und wird sich immer dann einbringen, wenn er benötigt und gefragt wird. „Und dann ist da neben meinen beiden Ehrenämtern ja auch noch meine Familie, um die ich mich kümmere und die auch ein bisschen Zeit von mir brauchen.
Werner Theisen hat drei Kinder, acht Enkelkinder und zwei Urenkelkinder.
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