Wesel: Kati Faßbender stirbt im Alter von 97 Jahren
Kati Faßbender, eine verdiente Persönlichkeit aus Wesel, ist am Montag im Alter von 97 Jahren verstorben. Die traurige Nachricht hat die Stadt und ihre Bewohner tief betroffen. Kati Faßbender war ein Vorbild für viele Menschen in der Region und hat sich durch ihr Engagement in verschiedenen Bereichen einen Namen gemacht. Sie war eine wichtige Stimme in der Kommune und hat sich immer für das Wohl der Menschen eingesetzt. In den kommenden Tagen werden wir mehr über das Leben und Wirken von Kati Faßbender erfahren und ihre Verdienste würdigen.
Kati Faßbender verstorben: Gründerin des Hospizes in Wesel geht im Alter von 97 Jahren
Das Kuratorium der Kati-Faßbender-Stiftung trauert um seine Namensgeberin. Die Frau des ehemaligen Stadtdirektors Günter Faßbender ist im Alter von 97 Jahren verstorben.
Große Dankbarkeit und Wertschätzung drückten nun Heinrich Schnieders, Christian Beuting und Alexander Tepasse für das Kuratorium aus. Kati Faßbender hat unter anderem das nach ihr benannte Hospiz am evangelischen Krankenhaus in Wesel gestiftet.
Palliativversorgung: Ein Leben lang für die Sterbenden
„Sterbenden einen würdevollen Abschied, ohne Ängste und Schmerzen zu ermöglichen, das war der Wille von Kati Faßbender und ihrem Ehemann Günter. Deshalb wurde im Jahr 2007 die Kati-Faßbender-Stiftung gegründet“, sagten die Kuratoriumsmitglieder.
Zunächst wurde das Faßbender-Projekt entwickelt, um die palliative Versorgung in den Seniorenheimen zu verbessern. Das Vorhaben konnte umgesetzt werden. Das zweite große Projekt war der Neubau des Kati-Faßbender-Hospizes, dabei handelt es sich um das erste stationäre Hospiz am rechten Niederrhein als Ergänzung zur ambulanten palliativen Pflege.
Tribut an Kati Faßbender: Kuratorium ehrt die Namensgeberin des Hospizes
„Ohne die Unterstützung von Kati Faßbender und ihrem Mann wäre dies alles nicht möglich gewesen. Als Würdigung und aus Dankbarkeit des großen Engagements trägt das Hospiz den Namen Kati-Faßbender-Hospiz“, erklärte das Kuratorium.
Man sehe als Aufgabe und Verpflichtung an, das Anliegen der Eheleute Faßbender weiterzuentwickeln und fortzusetzen. Das ist ein Haus des Lebens, in dem Sterbende einen würdevollen Abschied erleben können, ohne Ängste und Schmerzen.
Schreibe einen Kommentar