Wie die St.-Brown-Brüder ihre NFL-Saison eröffnen

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Wie die St.-Brown-Brüder ihre NFL-Saison eröffnen

Die NFL-Saison ist eröffnet und die St.-Brown-Brüder stehen im Mittelpunkt des Interesses. Die beiden Brüder, Amon-Ra St. Brown und Equanimeous St. Brown, sind die ersten Brüder, die gleichzeitig in der National Football League spielen. In diesem Artikel erfahren Sie, wie sie ihre Saison eröffnet haben und was sie für die Zukunft planen.

Die St. Brown-Brüder starten in die NFL-Saison: Amon-Ra und Equanimeous auf verschiedenen Wegen

Die St. Brown-Brüder starten in die NFL-Saison: Amon-Ra und Equanimeous auf verschiedenen Wegen

In der Football-Profiliga NFL fliegt nun wieder das Leder-Ei – und zwei Brüder mit Wurzeln in Leverkusen sind als Wide Receiver (Passempfänger) bereit, das Spielgerät zu fangen. Amon-Ra St. Brown wird dazu bei den Detroit Lions erneut reichlich Gelegenheit bekommen.

Schlechter stehen die Chancen für seinen älteren Bruder Equanimeous, der nach der Vorsaison von den Chicago Bears zu den New Orleans Saints gewechselt ist. Während der Sun God beim Titelanwärter aus der Autostadt als klare Nummer eins unter den Receivern in die neue Spielzeit geht, muss EQ hoffen.

Denn er hat es überraschend nicht in den 53-köpfigen Saisonkader der Saints geschafft. Er versucht nun, sich über seinen Platz im sogenannten Practice Squad für Einsätze zu empfehlen. Bis zu dreimal pro Spielzeit ist eine zeitweise Beförderung in den Spieltagskader möglich. Dann muss sich das Team entscheiden, ob es dem Spieler einen permanenten Platz anbietet oder ihn entlässt.

Einmal ist es Equanimeous in seiner Karriere bereits gelungen, auf Dauer vom Practice Squad aufzusteigen: bei den Green Bay Packers. Viele Experten hatten nach dem dritten und letzten Testspiel der Saints nicht mehr damit gerechnet, dass EQ diesen Umweg würde gehen müssen.

Sie waren sich zwar zuvor einig gewesen, dass St. Brown nach einer Verletzung und je einem verpassten und einem eher blassen Vorbereitungsspiel gegen die Tennessee Titans würde abliefern müssen. Aber ebenso einhellig bescheinigtem sie ihm eine starke Arbeitsprobe bei der 27:30-Niederlage. Er fing drei von vier Pässen für 40 Yards Raumgewinn und einen Touchdown.

Es hätten sogar zwei Endzonenbesuche werden können, wenn er sich beim einzigen Fehlversuch den Football gesichert hätte. Am ersten Spieltag gegen die Carolina Panther (Sonntag, 19 Uhr deutscher Zeit) wird er nun zunächst zuschauen müssen.

Gesetzt ist dagegen der jüngste Spross der Familie: Amon-Ra St. Brown. Er kam in der Preseason nicht zum Einsatz. Einerseits kennen die Lions seinen Wert und zweitens verzichteten sie aus Sorgen um Verletzungen bewusst auf einige Stars, darunter auch den deutschen Receiver, dessen Vertrag gerade verlängert wurde.

Der Kontrakt verspricht ihm 120 Millionen Dollar bis 2028. Viel wichtiger als Geld, ist ihm aber ohnehin etwas anderes. Er will mit den Lions in den Super Bowl. Das Endspiel haben sie vergangene Saison knapp verpasst.

Entsprechend heiß sind Detroit und Amon-Ra, der wieder einer der sechs Kapitäne der Lions ist, auf den Saisonstart gegen die Los Angeles Rams (Montag, 2.20 Uhr deutscher Zeit), die sie Mitte Januar in den Play-offs knapp bezwungen hatten.

Dirk Werner

Als Redaktionsleiter von Real Raw News habe ich eine umfangreiche Erfahrung im Journalismus gesammelt. Mit einem starken Fokus auf nationale Nachrichten in Deutschland decke ich als digitaler Generalist Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Ereignisse ab. Mein Ziel ist es, unseren Lesern stets fundierte und relevante Informationen zu liefern und sie mit spannenden Geschichten zu begeistern. Mit meiner langjährigen Expertise in der Branche stehe ich für eine professionelle und qualitativ hochwertige Berichterstattung.

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