Wie ein Biber im Bergischen Land überlebt (Esta reescritura mantiene el mismo contenido y estilo que la noticia original, pero con un título más espe

In der reizvollen Landschaft des Bergischen Landes haben sich wilde Biber wieder angesiedelt. Die Rückkehr dieser schützenswerten Tiere in ihre ursprüngliche Heimat ist ein großer Erfolg für den Naturschutz in der Region. Doch wie schaffen es diese Tiere, in diesem Gebiet zu überleben? Einige Antworten darauf finden wir, wenn wir uns die Lebensweise der Biber näher betrachten. Ihre fachmännische Anpassung an die Umgebung und ihre speziellen Fähigkeiten ermöglichen es ihnen, auch in diesem Gebiet zu gedeihen. In diesem Artikel werden wir die faszinierende Welt der Biber im Bergischen Land erkunden und herausfinden, wie sie es schaffen, in dieser Region zu überleben.

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Biber im Bergischen Land: Wie gelingt das Zusammenleben von Mensch und Tier?

Seit knapp einem Jahr kehrt der Biber ins Bergische Land zurück. Nun hat das Veterinäramt des Kreises eine Auftaktveranstaltung zum Thema nachhaltiges Bibermanagement organisiert, um die Frage zu beantworten: Wie kann das Miteinander von Biber und Mensch im Rheinisch-Bergischen Kreis gut gelingen?

An der Veranstaltung nahmen Vertreter der Unteren Naturschutzbehörde, der Land- und Forstwirtschaft sowie der Wasserwirtschaft und Dr. Lutz Dalbeck, Biberexperte von der Biologischen Station im Kreis Düren, teil. Der Biber, der bis ins 19. Jahrhundert im Bergischen Land heimisch war und dann durch die Jagd ausgerottet wurde, ist seit 2023 wieder häufiger im Bereich der Wupper gesichtet worden.

Aktuell sind fünf Standorte in den Kommunen Leichlingen, Odenthal, Kürten und Rösrath bekannt, an denen sich mindestens ein Biber niedergelassen hat. Das Veterinäramt geht davon aus, dass sich die Tiere noch weiter im Kreisgebiet verbreiten werden.

Der Biber - ein Konfliktpotenzial?

Der Biber - ein Konfliktpotenzial?

Die Rückkehr des Nagers spricht einerseits für eine gute Qualität des Wassers, bietet andererseits aber auch Konfliktpotenzial. Durch seinen Staudamm-Bau greift der Biber in die Wasserlandschaft ein, es kam im Bergischen Land bereits zu einem mit Treibholz verstopften technischen Gewässerbauwerk und gefluteten Wiesen. Außerdem können angenagte Bäume eine Gefahr für Menschen und Tiere darstellen.

Der Rheinisch-Bergische Kreis ist nicht die erste Region in Nordrhein-Westfalen, die mit der Rückkehr des Bibers umgehen muss. „Der Kreis kann sich glücklich schätzen, die mehr als 20-jährigen Erfahrungen mit Biberkonflikten aus der Eifel und Voreifel nutzen zu dürfen“, sagte Bernhard Fleischer, Leiter der Unteren Naturschutzbehörde der Kreisverwaltung.

Ziele der Veranstaltung

Die Veranstaltung hatte zum Ziel, diese Konfliktpotenziale frühzeitig zu entschärfen. Die Beteiligten sprachen darüber, wie sie mit der Verbreitung des Bibers künftig umgehen werden. Dabei waren sich alle einig: Der Biber muss systematisch und engmaschig beobachtet werden. Außerdem soll eine Anlauf- und Kontaktstelle für Bürger, Anwohner, Jäger und andere Betroffene eingerichtet werden. Diese soll auch Schulungs- und Informationsmaterial zum Thema Biber bereitstellen.

Ich freue mich, dass unsere Auftaktveranstaltung so gut besucht war“, sagt Dr. Thomas Möning, Leiter des Veterinäramts, „Jetzt erarbeiten wir ein Handlungsgerüst und Notfallpläne für Konflikte, die künftig potenziell durch das Zusammenleben von Mensch und Biber in einer dicht besiedelten Region wie dem Rheinisch-Bergischen Kreis auftreten können.“

Kontakt: Fragen zur Rückkehr des Bibers beantwortet der Artenschutz im Veterinäramt telefonisch unter 02202 13-2815 oder per E-Mail an [email protected].

Heike Becker

Ich bin Heike, Journalistin bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Fokus auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Bei uns dreht sich alles um Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Nachrichten. Meine Leidenschaft gilt dem Schreiben und der Berichterstattung über relevante Themen, die unsere Leserinnen und Leser interessieren. Mit fundierten Recherchen und einem kritischen Blick auf aktuelle Geschehnisse möchte ich dazu beitragen, dass unsere Leserschaft stets bestens informiert ist und sich eine fundierte Meinung bilden kann.

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