- Wieder einmal wird das Gründerzentrum im Stahlwerk Becker zum kulturellen Highlight – Kunst-Location im ehemaligen Stahlwerk Becker
- Willicher Kunstverein zurück im Gründerzentrum Stahlwerk Becker
- Bunte Mischung an Kunstobjekten
- Probleme mit Auflagen
- Einzigartige Ausstellung für Willich
- Eröffnung der Ausstellung
Wieder einmal wird das Gründerzentrum im Stahlwerk Becker zum kulturellen Highlight – Kunst-Location im ehemaligen Stahlwerk Becker
Das Gründerzentrum im Stahlwerk Becker erlangt erneut Aufmerksamkeit als kulturelles Highlight der Region. Die ehemalige Industriestätte wird zu einer Kunst-Location umfunktioniert, die Künstler und Kulturschaffende anzieht. Mit seiner eindrucksvollen Architektur und seiner reichen Geschichte bietet das Stahlwerk Becker einen einzigartigen Rahmen für kulturelle Veranstaltungen und Kunstausstellungen. Wir freuen uns, Ihnen die neusten Entwicklungen und Ereignisse aus diesem kulturellen Hotspot zu präsentieren.
Willicher Kunstverein zurück im Gründerzentrum Stahlwerk Becker
Der Willicher Kunstverein ist nicht wirklich glücklich im Gründerzentrum Stahlwerk Becker. Durch viele andere Veranstaltungen müssen stets Kunstwerke temporär abgebaut werden oder Bereiche stehen nicht zur Verfügung. Der Antrag, künftig in der Motte des Schlosses Neersen präsentieren zu dürfen, wurde von der Politik abgelehnt.
So bleibt zumindest in diesem Jahr das Gründerzentrum Ort der Präsentation. Von Sonntag, 12. Mai, an wird dieses damit wieder zum Nabel der Willicher Kunstwelt.
Bunte Mischung an Kunstobjekten
Inhaltlich ist der Kunstverein dabei gewohnt breit aufgestellt. 21 Künstlerinnen und Künstler präsentieren dabei einmal mehr eine breite Palette unterschiedlichster Installationen, Bilder und anderer Formen der Kunst. Sieben davon sind Studierende an der Düsseldorfer Kunstakademie.
„Unsere Gruppenausstellung bietet eine bunte Mischung an Kunstobjekten, mit denen die große Bandbreite der aktuellen Kunstproduktion im Rheinland anschaulich vor Augen geführt werden soll. Das Motto unserer Ausstellung schlägt eine Brücke vom menschlichen Innenleben zu den physischen Räumen unserer Welt. Dazwischen können unterschiedlichste Perspektiven auf das Thema ein weites Feld eröffnen, sagt dazu Klaus Behrla, erster Vorsitzender des Willicher Kunstvereins.
Probleme mit Auflagen
Dass die Ausstellung wieder am bekannten Ort stattfindet, sei schade, aber am Ende nicht dramatisch. „Wir haben weiter das Problem, dass wir viele Auflagen aufgrund anderer Veranstaltungen haben. Für die Zukunft sind wir aktuell in guten Gesprächen mit der Stadt, aber da gibt es noch nichts Spruchreifes, wir werden das kommunizieren, wenn es Ergebnisse gibt“, sagt er.
Einzigartige Ausstellung für Willich
Dennoch sei die Ausstellung etwas Besonderes für Willich. „Kunst auf diesem Niveau ist für eine Stadt wie Willich nicht selbstverständlich. Normalerweise müssen wir für so etwas raus fahren, in die umgebenden Städte wie Düsseldorf, Krefeld oder Mönchengladbach. Insofern ist es jedes Jahr aufs Neue etwas Besonderes, auf das wir uns sehr freuen“, betont er.
Eröffnung der Ausstellung
Eröffnet wird die Ausstellung am Sonntag um 11 Uhr mit Ansprachen von Bürgermeister Christian Pakusch, seiner Stellvertreterin Claudia Poetsch, sowie Einführungen von Kunsthistorikern Sigrid Blomen-Radermacher und Klaus Behrla selbst. Außerdem gibt es Livemusik von Mondo Chôro.
Die Kunstausstellung im Gründerzentrum an der Gießerallee 19 ist vom 12. bis 31. Mai geöffnet. Zu sehen ist die Kunst montags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr – und das kostenfrei, das Gründerzentrum ist ein öffentliches Gebäude. Führungen gibt es an den Samstagen, 18. und 25. Mai, jeweils beginnend um 15 Uhr.
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