Der Heimatverein in Willich/Schiefbahn lädt alle Bürger am Maifeiertag herzlich zum Maifest am Museum ein. Das Fest wird eine Vielzahl von Aktivitäten bieten, darunter traditionelle Tänze, Musikdarbietungen und kulinarische Spezialitäten. Es wird eine großartige Gelegenheit sein, die lokale Kultur und Traditionen zu erleben und zu feiern. Der Heimatverein betont die Bedeutung des Festes als Möglichkeit, das Gemeinschaftsgefühl zu stärken und die Zusammengehörigkeit der Bürger zu fördern. Das Maifest am Museum wird sicherlich ein Ereignis voller Freude und Begeisterung sein, das Jung und Alt gleichermaßen begeistern wird. Wir laden alle herzlich ein, an diesem festlichen Tag teilzunehmen und gemeinsam zu feiern.
Heimatverein lädt zum traditionellen Maifest am Museum KampsPitter ein
Noch liegt das Gelände des Museums Kamps-Pitter direkt am Schiefbahner St.-Bernhard-Gymansium ruhig da. Doch das wird sich am kommenden Dienstag, 30. April, ändern. „Da stellen wir unseren traditionellen Maibaum auf. Am folgenden Tag, dem Maifeiertag, werden wir dann bei hoffentlich schönem Wetter unser Maifest begehen“, erzählt Edith Max, die zweite Vorsitzende des Heimatvereins.
Wie lange es das Fest bereits gibt, diese Antwort muss sie schuldig bleiben. „Ich bin jetzt seit 28 Jahren selbst im Heimatverein, und da war es schon ein Fest mit langer Tradition. Ich glaube, es wurde unter dem früheren Vorsitzenden Dr. Hügen eingeführt. Ganz sicher bin ich aber nicht, es könnte sogar noch älter sein“, sagt sie.
Damals sei es noch größer gewesen. „Er hat sogar die Schule teilweise mit bespielt. So groß bekommen wir das heute nicht mehr hin. Mit unserem Museumsgelände sind wir voll ausgelastet“, erzählt Organisatorin Max und lacht.
Für 2024 hat sie sich wieder viel vorgenommen. „Es beginnt um 10 Uhr mit einem Gottesdienst. Der wird in Mundart in der Kapelle des St.-Bernhard abgehalten. Dabei sind auch Posaunist Harald Gantke, der kommissarisch den Posaunenchor der Emmaus-Gemeinde leitet, sowie der Leddschesweäver-Chor Anrath. Beide spielen um 12 und 13 Uhr dann auch am Museum“, erzählt Max.
Für Kinder gibt es dort eine große Hüpfburg, vor allem soll aber historisches Handwerk gezeigt werden. „Der Willich Schmied Herr Caris kann noch nicht sagen, ob er es schafft. Wir haben Bäcker Mattheissen, der die Kunst des Brotbackens präsentiert, eine Bastelaktion für Oregami-Schmetterlinge, eine Spinnerin, die Wolle verspinnt und unser historisches Schwertfechten auch für Kinder. Das ist immer ein besonderer Spaß“, erzählt sie.
Dazu gebe es einen Grill und ein reichhaltiges Kuchenbuffet, sagt die zweite Vorsitzende: „Der Kuchen wird von unseren Mitgliedern gespendet.“ Ein Wermutstropfen für sie: „Leider gibt es in diesem Jahr keine Reibekuchen.“ Ein tolles Fest solle es dennoch werden.
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