Winden: Zug mit Rauchfahrt – Reisende steigen aus und laufen zum Bahnhof
In der rheinland-pfälzischen Gemeinde Winden ist am gestrigen Abend ein ungewöhnlicher Zwischenfall passiert. Ein Zug der Deutschen Bahn musste aufgrund einer Rauchfahrt unvermittelt halten. Die Reisenden reagierten besorgt und verließen den Zug, um sich in Sicherheit zu bringen. Auf dem Weg zum Bahnhof liefen sie zu Fuß, um sich von dem havarierten Fahrzeug zu entfernen. Der Vorfall ereignete sich gegen 20 Uhr und sorgte für eine große Aufregung unter den Anwohnern und Reisenden. Die Gründe für die Rauchfahrt sind noch ungeklärt und werden derzeit von den Behörden untersucht.
Alarm auf der Bahnstrecke: Zug mit Rauchfahrt auf offener Strecke
Ein Großeinsatz der Polizei wurde am Montagabend auf der Strecke von Köln nach Siegen ausgelöst, nachdem ein Regionalexpress 9 auf offener Strecke einen Zwischenstopp einlegen musste. Der Grund: eine festgefahrene Bremse, die zu einer starken Rauchentwicklung geführt hatte.
Der Fahrzeugführer hatte den Zug auf offener Strecke stoppen müssen, um Sicherheitsgründen nachzukommen, wie die Bundespolizei-Inspektion Köln berichtete. Die 150 Fahrgäste mussten rund 200 Meter zum Bahnhof Herchen entlang der Gleise zu Fuß zurücklegen.
Weitere 77 Fahrgäste blieben vor Ort und wurden medizinisch untersucht. Elf von ihnen erhielten medizinische Versorgung, niemand musste jedoch im Krankenhaus behandelt werden.
Erste Meldungen über einen Brand im Zug und eine Beschädigung der Oberleitung haben sich nicht bestätigt. Die Siegtal-Bahnstrecke konnte am späten Abend nach rund zweieinhalbstündiger Sperrung wieder freigegeben werden.
Die Bundespolizei hat den Vorfall noch immer unter Ermittlung. Die genauen Ursachen der festgefahrenen Bremse und der Rauchentwicklung werden noch untersucht.
Die Fahrgäste des Regionalexpress 9 hatten Glück im Unglück, dass der Zwischenfall ohne gravierende Folgen blieb. Die Bahnstrecke ist nun wieder für den Verkehr freigegeben.
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