Woche 5 der NFL: 49ers schwächeln, Trainerentscheidungen unter Frage und Entlassung von Saleh (Esta traducción mantiene el mismo sentido y estructura

Die fünfte Woche der NFL hat ihre Spuren hinterlassen. Die San Francisco 49ers, eines der Top-Teams der Liga, haben erneut enttäuscht. Ihre schwache Leistung sorgt für Fragen und Zweifel an den Trainerentscheidungen. Doch die größte Überraschung der Woche war die Entlassung von Robert Saleh, dem Verteidigungskoordinator der New York Jets. Die Entscheidung sorgte für Aufsehen in der NFL-Welt und wirft ein Schlaglicht auf die Probleme der Jets. In dieser Woche gab es viele Überraschungen und Entwicklungen, die wir im Folgenden genauer unter die Lupe nehmen werden.

NFL-Woche: 49ers schwächeln weiter

In der NFC haben sechs von 16 Teams mehr Niederlagen als Siege – und die San Francisco 49ers gehören nach der überraschenden 23:24-Pleite gegen die Arizona Cardinals dazu. Die zweite Niederlage innerhalb der eigenen Division gegen ein Team, das geschlagen werden sollte (die erste gab es gegen die Los Angeles Rams), ist ein wenig besorgniserregend. Vor allem, weil die Spiele gegen die Topteams wie Chiefs, Packers, Bills oder Lions allesamt noch kommen.

Problematisch: Run-Defense

Problematisch war gegen Arizona vor allem in der zweiten Hälfte die Run-Defense. Cardinals-Running-Back James Conner war kaum zu stoppen, die 49ers verpassten reihenweise Tackles. Zudem hatten die Cardinals auch ein wenig Glück, wie der Pass von Quarterback Kyler Murray auf Marvin Harrison Jr. im letztlich entscheidenden Drive beim vierten Versuch, den er unter immensem Druck mehr oder weniger blind warf und trotzdem anbrachte.

Glückliche Interceptions

Ein bisschen glücklich aus Arizonas Sicht waren auch beide Interceptions von 49ers-Quarterback Brock Purdy. Beide wurden abgefälscht und dann gefangen. Bei der Ersten war Purdy mit im Boot, weil er schon viel früher zu Tight End George Kittle hätte werfen können. Bei der zweiten konnte er dagegen nichts dafür.

Purdy zeigt gute Leistungen

Generell zeigt Purdy weiter gute Leistungen. Manchmal wäre vielleicht der eine oder andere kürzere und schnellere Pass, wenn ein Mitspieler offen ist, sinnvoller. Doch seine Spielweise, die langen Pässe zu bevorzugen, sorgt für viel Unterhaltung und nicht selten klappt das ja auch. Wie er immer wieder antizipiert, wo seine Passempfänger sein werden, ist beeindruckend. Und im Zweifel ist er athletisch genug, um auch mal selbst zu laufen oder Spielzüge am Leben zu erhalten, indem er Verteidigern ausweicht. Er hält den Ball im Schnitt 3,15 Sekunden – Höchstwert in der NFL.

RTL bricht NFL-Übertragung vorzeitig ab

RTL bricht NFL-Übertragung vorzeitig ab. Spiel dauert zu lange. Hier können Sie die NFL live im TV und Stream sehen. Übertragung der Spiele. Hier können Sie die NFL live im TV und Stream sehen.

Superman-Play von Elandon Roberts

Es hat am Ende nichts genutzt, denn die Pittsburgh Steelers haben gegen die Dallas Cowboys verloren. Doch dieses Superman-Play von Steelers-Linebacker Elandon Roberts im folgenden Video muss man gesehen haben:

Warum nicht jede Interception gut ist

An sich ist eine Interception mit das Beste, was eine Defense erreichen kann. Deshalb sind abgefangene Pässe eigentlich immer ein Grund zum Jubeln. Nicht so für die Tampa Bay Buccaneers am vergangenen Donnerstag bei den Atlanta Falcons. Da sorgte die Interception von Lavonte David mit dafür, dass es am Ende nicht zum Sieg reichte.

Zuerlein kickt zwischen den Cheerleadern

Kicker in der NFL haben es nicht immer leicht. Greg Zuerlein von den New York Jets wollte sich in London bloß noch ein wenig einschießen, als die Cheerleader der Minnesota Vikings das Feld stürmten, um ihre Performance hinzulegen. Zuerlein zeigte sich unbeeindruckt und kickte einfach trotzdem, wie im folgenden Video zu sehen:

Bills werfen Siegchance weg

Josh Allen hatte einen überragenden Start in die Saison, doch gegen die Houston Texans erlebte der Quarterback der Buffalo Bills nicht seinen allerbesten Tag. Mit Khalil Shakir fehlte ihm seine wichtigste Anspielstation, und so komplettierte er letztlich nur neun von 30 Pässen für 131 Yards.

Cincinnati Bengals: Offense liefert – bis zur Verlängerung

Die Offensive der Cincinnati Bengals um ihre Topstars Joe Burrow, Ja’Marr Chase und Tee Higgins sieht endlich so aus, wie sie sollte. 442 Yards erzielte sie gegen die Baltimore Ravens, dazu 38 Punkte. Es ist eine der besten Angriffsreihen der Liga.

New York Jets feuern Headcoach Saleh

Neuer Trainer für Footballstar Aaron Rodgers: Die New York Jets aus der US-Profiliga NFL haben wegen des unbefriedigenden Saisonstarts Headcoach Robert Saleh entlassen. Das gab Klubbesitzer Woody Johnson am Dienstag bekannt.

Das Team aus dem Big Apple hatte am Sonntag in London beim 17:23 gegen die ungeschlagenen Minnesota Vikings die dritte Niederlage im fünften Spiel kassiert. „Es war keine einfache Entscheidung, aber wir sind nicht da, wo wir gemessen an unseren Erwartungen sein wollen. Es ist der beste Zeitpunkt, um in eine andere Richtung zu gehen“, sagte Johnson.