Wolodymyr Selenskyj: Ambitionierter Fünf-Punkte-Plan für die Ukraine
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat einen ehrgeizigen Fünf-Punkte-Plan vorgestellt, um die Ukraine in eine neue Ära der wirtschaftlichen und politischen Stabilität zu führen. Der Plan, der auf eine umfassende Reform der Gesellschaft abzielt, umfasst Maßnahmen zur Stärkung der Wirtschaft, der Justiz und der Sicherheit des Landes. Der ukrainische Staatschef setzt auf eine enge Zusammenarbeit mit der Europäischen Union und der internationalen Gemeinschaft, um die notwendigen Schritte zur Umsetzung des Plans zu unternehmen.
Selenskyjs Siegesplan: Ambitionierter Fünf-Punkte-Plan für die Ukraine
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat einen ambitionierten Fünf-Punkte-Plan für die Ukraine vorgestellt, um den Widerstand gegen die russische Aggression aufrechtzuerhalten und langfristig die Souveränität und Freiheit des Landes zu sichern.
Eine Strategie gegen Putin
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ist ein Motivationsgenie. Als die russische Übermacht im Februar 2022 das viel kleinere Land angriff, lehnte er trotz Todesgefahr eine sichere Ausreise ab und stellte sich hinter seine Verteidiger, die zum Teil mit selbst gebastelten Waffen dem Invasor standhielten. Das schweißte den Kriegspräsidenten mit seinem Volk zusammen.
Den zweiten Erfolg erzielte er, als die ukrainische Armee, nun besser ausgerüstet, Teile der besetzten Gebiete um Charkiw im Osten und Cherson im Süden zurückeroberte. Vor einigen Monaten starteten die Truppen Kiews einen Angriff auf russischen Boden und wurden bis heute nicht zurückgedrängt.
Der Fünf-Punkte-Plan
Der Fünf-Punkte-Plan von Präsident Selenskyj geht in die gleiche Richtung. Er skizziert das Selbstverständnis eines Landes, das bereit ist, für seine Unabhängigkeit einen hohen Preis zu zahlen.
Der erste Punkt des Plans ist die Mitgliedschaft in der NATO. Denn nur so wird es auf Dauer möglich sein, die Souveränität und Freiheit des Landes zu sichern. Eine sofortige Aufnahme in die NATO ist zwar unrealistisch – und das weiß Selenskyj. Aber nach einem Kriegsende ist es der logische Schritt und das zentrale Zeichen des Landes für die Zugehörigkeit zum Westen.
Der zweite Punkt ist an das transatlantische Militärbündnis gerichtet. Es soll endlich seine Zurückhaltung aufgeben und der Ukraine die Langstreckenwaffen liefern, mit denen das Land die Angriffsbasen der Kreml-Armee auf russischem Boden zerstören kann. Das ist dringlich, um den Aggressor Putin davon zu überzeugen, dass sein Angriffskrieg gegen die Ukraine zum Scheitern verurteilt ist.
Die anderen drei Punkte des Plans sind vage. Wie ein nicht-nukleares Abschreckungskonzept aussieht, wie der Westen den Ölpreis begrenzen soll und welche Rolle die Ukraine als Sicherheitsgarant für Europa spielen kann, gehört eher in die Rubrik Wunschdenken.
Sollte der Westen die Ukraine sicherheitspolitisch integrieren, ist das für die Russen Abschreckung genug. Die Staats- und Regierungschefs des Bündnisses sollten auf den Plan Selenskyjs intensiv eingehen. Er ist die Blaupause für die Auseinandersetzung mit Putin.
Der Westen muss auf jeden Fall seine Unterstützung verstärken, selbst wenn der Plan im kommenden Jahr nicht zum gewünschten Erfolg führt.
Selenskyjs Siegesplan ist die Blaupause für die Auseinandersetzung mit Putin
Der Westen muss seine Unterstützung verstärken, um die Souveränität und Freiheit der Ukraine zu sichern
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