Wuppertal: Klage im Erpressungsfall gegen Michael Schumacher erhoben
In der Stadt Wuppertal ist ein Erpressungsfall von großem öffentlichem Interesse anhängig gemacht worden. Gegen den ehemaligen Formel-1-Weltmeister Michael Schumacher wurde Klage erhoben. Der Fall wirft viele Fragen auf und sorgt für Aufregung in der Öffentlichkeit. Die Staatsanwaltschaft Wuppertal hat nun offiziell Anklage gegen den Rennfahrer erhoben. Der Vorwurf lautet, dass Schumacher versucht haben soll, einen Unbekannten zu erpressen, um an vertrauliche Informationen zu gelangen. Die Angelegenheit wird in den kommenden Wochen und Monaten genau untersucht werden. Die Öffentlichkeit blickt mit Spannung auf die weiteren Entwicklungen in diesem Fall.
Wuppertaler Staatsanwaltschaft erhebt Anklage gegen drei Erpresser von Michael Schumacher
Die Wuppertaler Staatsanwaltschaft hat Anklage gegen drei Männer erhoben, die versucht haben, die Familie des ehemaligen Formel-1-Rennfahrers Michael Schumacher zu erpressen. Das teilte die Behörde in Wuppertal mit.
Der Hintergrund
Ein ehemaliger Sicherheitsmitarbeiter der Familie Schumacher soll private Aufnahmen für die Erpressung zur Verfügung gestellt haben. Ein anderer Mann soll mit seinem Sohn den Erpressungsversuch dann ausgeführt haben. Die mutmaßlichen Täter sollen bei mehreren Anrufen versucht haben, 15 Millionen Euro von der Familie Schumacher zu erpressen - andernfalls würden sie Daten im Darknet veröffentlichen.
Die Ermittlungen
Der Beschaffung des für die Tat genutzten Materials soll ein Mann zugrunde liegen, der in der Vergangenheit als Sicherheitsdienstleister für die Familie Schumacher tätig war und dort auch mit der Digitalisierung privater Fotos betraut war. Bei seiner Festnahme war eine Vielzahl weiterer Beweisstücke wie Festplatten, USB-Sticks und Mobiltelefone sichergestellt worden.
Hintergrundinformationen
Der Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher hatte sich bei einem Ski-Unfall Ende 2013 schwer verletzt. Seitdem ist er nicht mehr öffentlich aufgetreten.
Das Ermittlungsverfahren war nach einem Hinweis von Schweizer Strafverfolgungsbehörden eingeleitet worden. Durch technische Maßnahmen konnte den Ermittlern zufolge schließlich geklärt werden, dass die mutmaßlichen Erpresser von Wuppertal aus agierten.
Ein älterer Erpressungsversuch
Es ist nicht der erste Versuch, die Familie des früheren Rennfahrers zu erpressen. 2017 verurteilte das Amtsgericht Reutlingen in Baden-Württemberg einen 25 Jahre alten Mann, weil er versucht hatte, Schumachers Ehefrau Corinna Schumacher um 900.000 Euro zu erpressen. Er hatte damit gedroht, dass sonst den Kindern etwas passieren würde. Der Mann wurde zu einer Bewährungsstrafe von 21 Monaten verurteilt.
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