Würselen: Beamte greifen auf A44 ausgelaufene Pferde ein

Würselen: Beamte greifen auf A44 ausgelaufene Pferde ein

In der Nacht zu Dienstag gingen die Ordnungshüter in Würselen in Aktion. Auf der A44, einer der meistbefahrenen Autobahnen in Nordrhein-Westfalen, waren vier Pferde ausgebrochen und liefen frei auf der Fahrbahn herum. Die Polizei und die Feuerwehr wurden alarmiert, um die Situation unter Kontrolle zu bringen. Durch das schnelle Eingreifen der Beamten konnten die Tiere unversehrt gefangen und in Sicherheit gebracht werden. Die Autobahn musste für einige Zeit gesperrt werden, um die Operation durchzuführen. Zum Glück kam es zu keinen Unfällen oder Verletzungen.

Beamte greifen auf ausgelaufene Pferde ein

Ein ungewöhnlicher Einsatz für die Polizei auf der Autobahn 44 bei Würselen: Zwei ausgebüxte Pferde wurden von den Beamten eingefangen.

Mittwochnacht (28. August) erhielt die Polizei einen Anruf von einem Autofahrer, der die Tiere auf der Autobahn gesichtet hatte. Der Autofahrer folgte den Pferden mit eingeschaltetem Warnblinklicht, um nachfolgende Verkehrsteilnehmer zu warnen.

Die Autobahnpolizeiwache Broichweiden (Polizei Köln) und ein Team der Diensthundeführerstaffel der Polizei Aachen sperrten die Autobahn und fingen die Pferde ein. Die Beamten nutzten die Leinen von Diensthunden, um sie von der Fahrbahn zu führen.

Weil keiner der umliegenden Pferdehöfe die Tiere zu vermissen schien, verbrachten die Pferde die Nacht friedlich grasend im Innenhof der Autobahnpolizeiwache Broichweiden. Die Pferde hatten sich sogar den Geräteschuppen ausgiebig in Augenschein genommen.

Am Donnerstagmorgen (29. August) meldete sich schließlich die Besitzerin der Pferde und holte sie ab. Die Polizisten konnten die ungewöhnlichen Gäste auf der Autobahnpolizeiwache Broichweiden mit einem Schild hingewiesen.

Die Polizei dankte dem Autofahrer, der die Pferde gemeldet hatte, und den Diensthundeführern, die bei der Rettungsaktion halfen.