Xanten: Christoph Peters liest aus der Berliner Trilogie
In einem spannenden literarischen Event wird der renommierte Autor Christoph Peters in Xanten Auszüge aus seiner Berliner Trilogie vorlesen. Peters, bekannt für seine tiefgründigen und mitreißenden Romane, wird die Zuhörer mit seinen facettenreichen Charakteren und der atmosphärischen Darstellung der Hauptstadt in den Bann ziehen. Die Veranstaltung verspricht einen Einblick in die künstlerische Brillanz des Schriftstellers und die vielschichtige Welt, die er erschaffen hat. Ein Muss für alle Literaturliebhaber und Fans von Peters' Werk, um sich von seiner sprachlichen Meisterschaft und erzählerischen Tiefe begeistern zu lassen.
Christoph Peters liest aus der Berliner Trilogie im Siegfriedmuseum Xanten
Der Autor Christoph Peters kommt am Dienstag, 16. April, für eine Lesung nach Xanten. Dafür bringt er die Romane seiner Berliner Trilogie mit. Von 19 Uhr bis 20.30 Uhr wird er im Siegfriedmuseum daraus vorlesen. Die Teilnahmegebühr liegt bei fünf Euro. Es handelt sich um eine Kooperationsveranstaltung des Siegfriedmuseums mit der Volkshochschule (VHS).
Autor Christoph Peters präsentiert Romane bei Lesung in Xanten
Christoph Peters stammt vom Niederrhein, wurde 1966 in Kalkar geboren. Für seine zahlreichen Veröffentlichungen hat er schon zahlreiche Auszeichnungen erhalten. In den Romanen seiner Berliner Trilogie unterzieht er die Lebensverhältnisse der deutschen Hauptstadt einer Art literarischer Bestandsaufnahme, wie das Siegfriedmuseum und die VHS in ihrer Ankündigung erklären. Alle drei Romane spielen am 9. November, jeweils mit einem Jahr Abstand, 2020, 2021, 2022, und genau an dem Tag, an dem sie spielen, hat Peters auch begonnen sie zu schreiben: Näher an ihrer Zeit kann Literatur nicht sein.
Wie das Siegfriedmuseum und die VHS weiter mitteilten, erzählt „Der Sandkasten“ von den Konflikten des berühmten Radiomoderators Kurt Siebenstädter, den Verfilzungen von Medien und Politik inmitten der Auseinandersetzungen rund um die Corona-Pandemie. „Krähen im Park“ entwirft ein vielstimmiges Gesellschaftspanorama: Die Wege junger Paare, berühmter Schriftsteller, eines afghanischen Flüchtlings, eines verwirrten Politikersohns und der besten Jugendtherapeutin der Stadt kreuzen sich und führen zu kleinen und großen Dramen. In „Innerstädtischer Tod“ wird die erste Ausstellung eines aufstrebenden Künstlers in der wichtigsten Galerie der Stadt zum Skandal, fantasiert sich der alternde Kopf der Neuen Rechten ein neues Deutsches Reich aus preußischem Geist zurecht, während sein Sohn, ein aufrechter katholischer Priester, ebenso an seinem Vater wie am Niedergang seiner Kirche verzweifelt.
Weitere Informationen bei der VHS unter www.vhs-rheinberg.de oder unter Tel.: 02801 772241.
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