Xanten: Erstes Jugendhearing fand statt.

In Xanten fand das erste Jugendhearing statt, bei dem junge Menschen die Möglichkeit hatten, ihre Meinungen und Ideen zu verschiedenen Themen einzubringen. Das Hearing wurde von der Stadt Xanten organisiert und bot den Jugendlichen eine Plattform, um ihre Anliegen zu äußern und aktiv an der Gestaltung ihrer Stadt teilzunehmen. Unter anderem wurden Themen wie Freizeitangebote, Umweltschutz und Zukunftsplanung diskutiert. Die Veranstaltung war ein großer Erfolg und zeigte, wie wichtig es ist, die Stimmen der jungen Generation ernst zu nehmen und in Entscheidungsprozesse einzubeziehen.

Jugendliche in Xanten beteiligen sich aktiv an politischen Entscheidungen

Die Verwaltung und die Politik in Xanten möchten die Jugend stärker in politische Entscheidungen einbinden. Dazu haben sie erfolgreich ein erstes Jugendhearing mit Schülern und Politikern durchgeführt. Dabei soll ein offener und direkter Austausch zwischen Jugendlichen und Entscheidungsträgern aus Politik und Verwaltung stattfinden. Die Jugendlichen haben ihre Vorstellungen, Wünsche und Ideen zur Jugendbeteiligung formuliert und in kleinen Gruppen Xantener Bausteine entwickelt, um sichtbarer in der Stadt und Gesellschaft zu sein.

Das Jugendhearing fand im Historischen Schützenhaus statt, an dem mehr als 40 Jugendliche im Alter von zehn bis 18 Jahren teilgenommen haben. Vertreter der Politik und Verwaltung waren ebenfalls anwesend. Die Jugendlichen haben konkrete Vorschläge erarbeitet, wie eine Jugendbeteiligung in Xanten realisiert werden kann. Als Ergebnis wurde beschlossen, das nächste Bürgerforum in ein Jugendforum umzuwandeln und in die Jukuwe zu verlegen, um den Austausch zwischen Jugendlichen und Politikern fortzusetzen.

Frank Liffers vom Verein Junge Stadt Köln, der das Jugendhearing vorbereitet und moderiert hat, betonte die Selbstreflexion der Schülerinnen und Schüler. Sie sehen sich nicht nur in der Pflicht, aktiv zu werden, sondern fordern auch die Erwachsenen auf, sie bei ihren Bemühungen zu unterstützen. Laut Liffers müssen Fachkräfte der Jugendarbeit und Verwaltung zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass Informationen über Beteiligungsmöglichkeiten die Jugendlichen erreichen.