Die Kriminalitätsstatistik NRW 2023 zeigt einen besorgniserregenden Anstieg der Fälle, jedoch auch eine hohe Aufklärungsrate. Laut den neuesten Zahlen verzeichnet Nordrhein-Westfalen eine Zunahme von Straftaten im Vergleich zum Vorjahr. Die Polizeibehörden haben jedoch eine bemerkenswert gute Quote bei der Aufklärung der Verbrechen erzielt. Besonders hervorzuheben ist die effektive Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Sicherheitsbehörden, die zu diesem positiven Ergebnis geführt hat. Die Bürgerinnen und Bürger können daher trotz des Anstiegs der Kriminalität auf eine effiziente Strafverfolgung und Sicherheit in der Region vertrauen.
Kriminalitätsrate in NRW gestiegen: Hohe Aufklärungsquote bringt Erleichterung
In Nordrhein-Westfalen ist die Kriminalitätsrate auch 2023 wieder gestiegen. Das geht aus der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) 2023 hervor, die Innenminister Herbert Reul (CDU) am Mittwochmorgen im Düsseldorfer Landtag vorstellte. Insgesamt wurden 2023 in NRW etwas mehr als 1,4 Millionen (1.412.807) Straftaten erfasst, 3,4 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Besonders gestiegen sind die Fallzahlen in den Bereichen der Eigentumsdelikte und der Gewaltkriminalität. Auch die Fallzahlen der Kriminalität von Kindern und Jugendlichen sind höher als noch im Vorjahr.
Anstieg der Straftaten in NRW: Aufklärungsrate auf historischem Hoch
Grund zur Freude für den Innenminister gab aber die Aufklärungsquote. Die lag 2023 bei 54,2 Prozent der Fälle und ist damit so hoch wie schon seit 1962 nicht mehr. Auch im Bereich Betrugsstraftaten gegen ältere Menschen, so etwa auch Fälle des sogenannten „Enkeltricks“, ist die Zahl um 15,8 Prozent gesunken.
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