Niederlage von Fortuna Düsseldorf gegen Bayer Leverkusen im Halbfinale des DFB-Pokals mit 0:4

Am gestrigen Abend erlebte die Fußballwelt ein dramatisches Halbfinale im DFB-Pokal, welches die Mannschaft von Fortuna Düsseldorf gegen Bayer Leverkusen mit einem klaren 0:4 verlor. Die Niederlage von Fortuna Düsseldorf war ein schwerer Rückschlag für die Fans, die mit großer Hoffnung auf das Spiel blickten. Bayer Leverkusen zeigte eine beeindruckende Leistung und dominierte das Spielfeld von Anfang an. Tore von Leverkusen fielen in regelmäßigen Abständen und ließen Fortuna Düsseldorf kaum Raum zur Reaktion. Trotz des engagierten Einsatzes der Düsseldorfer Mannschaft war das Ergebnis unaufhaltsam. Die Enttäuschung war groß, aber Bayer Leverkusen verdiente sich den Einzug ins Finale mit einer überzeugenden Leistung.

Fortuna Düsseldorf unterliegt Bayer Leverkusen im DFB-Pokal-Halbfinale mit 0:4

Der Traum vom DFB-Pokalfinale in Berlin ist vorbei. Auch Fortuna konnte am Mittwochabend nicht die erste Mannschaft Europas werden, die Bayer Leverkusen in dieser Saison eine Niederlage zufügt. Die Düsseldorfer versuchten es im Pokal-Halbfinale mit dem Rezept, mutig mitzuspielen, doch das ging komplett nach hinten los. Am Ende stand eine deutliche 0:4-Niederlage. Darum muss Fortuna in Leverkusen auf Ao Tanaka verzichten.

Niederlage beendet Träume vom DFB-Pokalfinale in Berlin für Fortuna Düsseldorf

Ao Tanakas Fehlen entscheidend: Leverkusen besiegt Fortuna souverän mit 4:0

Schock vor dem Pokal-Hit

Die große Frage in den Stunden vor dem Spiel war, wie Trainer Daniel Thioune den Ausfall des japanischen Nationalspielers Ao Tanaka kompensieren wollte. Sprich, wen er anstelle des 25-Jährigen ins Pokalrennen werfen würde.

„Das Jahr bei Fortuna war extrem wichtig für mich“

Die Auflösung: Es gab zunächst eine Dreierkette mit Siebert, Hoffmann und Oberdorf, Matthias Zimmermann und Emmanuel Iyoha spielten die Flügel dazu. Ein flexibles 3-4-3- und 5-2-3-System also, das vorab kaum jemand auf der Rechnung gehabt haben dürfte.

Als Wolfgang Seel den Pokal-Fluch der Fortuna beendete

Im Pokal-Halbfinale war ihm dann wenigstens die Ehre des ersten Torschusses vergönnt, bereits nach fünf gespielten Minuten. Sein Versuch geriet allerdings zu harmlos, was gar nicht zu der trotz oder gerade wegen des frühen Rückstands durch Jeremie Frimpong (7.) mutigen Grundeinstellung der Gäste passte.

Warum im Vorstand von Fortuna einige Korrekturen sinnvoll wären

Es wird sich nie abschließend klären lassen, ob ein moderner Catenaccio, ein klassischer Abwehrriegel also, gegen diese schnellen und überaus selbstbewussten Leverkusener erfolgversprechender gewesen wäre.

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Nachvollziehbar zwar, dass Thioune nach dem missglückten Auftakt und Frimpongs Treffer auf die gewohnte Viererkette umstellte. Ganz sicher hatte der 49-Jährige aber nicht geplant, dass sich der dafür ins Mittelfeld vorgerückte Oberdorf 13 Minuten später bei einem Angriff so weit nach vorn locken ließ, dass Florian Wirtz das gesamte Feld frei vor sich hatte.

Als Wolfgang Seel den Pokal-Fluch der Fortuna beendete

Fortuna wurde bei ihrem Spiel des Jahres das Opfer ihres Mutes. Jetzt wird es darauf ankommen, sich genau diesen Mut für den Endspurt in der Zweiten Liga zu bewahren. Denn so wunderbar ein Pokalfinale in Berlin gewesen wäre: Der Aufstieg in die Bundesliga ist das noch größere Ziel.