Radevormwald: Das Land Nordrhein-Westfalen plant, die Eigenheimförderung für 2024 zu verbessern. Diese Maßnahme zielt darauf ab, Familien und Bauherren finanziell zu unterstützen, um den Erwerb von Eigenheimen attraktiver zu gestalten. Durch die Verbesserung der Förderung sollen mehr Menschen in die Lage versetzt werden, den Traum von den eigenen vier Wänden zu verwirklichen. Dies ist ein wichtiger Schritt, um die Wohnsituation in Radevormwald und Umgebung zu verbessern und den Wohnungsbau anzukurbeln. Die genauen Einzelheiten und Konditionen der neuen Eigenheimförderung werden in den kommenden Monaten erarbeitet und veröffentlicht. Es wird erwartet, dass diese Maßnahme einen positiven Einfluss auf den Immobilienmarkt haben wird.
Land NRW unterstützt Familien in Radevormwald beim Bau von Eigenheimen
Wer derzeit ein Haus oder eine Wohnung bauen will, hat es nicht leicht. Gestiegene Bauzinsen, hohe Immobilienpreise, teures Material – die Stimmung am Wohnungsmarkt ist nicht gut. Aber es gibt durchaus positive Nachrichten: Wer nämlich erstmalig ein Haus oder eine Wohnung zur Selbstnutzung bauen oder erwerben möchte, wird vom Land NRW mit den sogenannten „Öffentlichen Mitteln“ tatkräftig unterstützt. So erhält eine vierköpfige Familie in Radevormwald ein vergünstigtes Darlehen von bis zu 163.000 Euro – bei einem Brutto-Jahresgehalt bis knapp 66.000 Euro“, rechnet der Gebietsleiter der Landesbausparkasse (LBS), Georg Görnert, vor.
Günstige Darlehen und Förderungen für Wohneigentum in Radevormwald verfügbar
Die günstigen Darlehen des Landes sollen Haushalte mit niedrigem und mittlerem Einkommen auf dem Weg ins Wohneigentum entlasten. Darum gelten für die Vergabe Einkommensgrenzen. Werden diese um bis zu 40 Prozent überschritten, können die öffentlichen Mittel immer noch in Anspruch genommen werden, allerdings nicht mehr in voller Höhe. Turnusgemäß wurde in diesem Jahr – abhängig von den Immobilienpreisen – die Zuordnung der Gemeinden zu den Kostenkategorien 1 bis 4 geprüft. „Radevormwald ist weiterhin in die Kategorie 2 eingeordnet“, berichtet Görnert. Je größer die Kostenkategorie einer Gemeinde, desto höher sei das Grunddarlehen.
„Die Förderung des Landes kann gerade für Haushalte mit geringerem Einkommen die entscheidende Hilfe für den Schritt ins Wohneigentum sein“, meint Görnert. Wichtig sei vor allem, dass die Mittel vor Baubeginn oder Unterzeichnung des Kaufvertrags beantragt werden.
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