Höhe der Krankenstände in Kitas in Mönchengladbach

Die Höhe der Krankenstände in Kitas in Mönchengladbach hat in den letzten Wochen besorgniserregende Ausmaße angenommen. Laut aktueller Statistiken sind Krankmeldungen von Erziehern und Erzieherinnen stark angestiegen, was zu einem akuten Personalmangel in den Kindertagesstätten führt. Dies hat zur Folge, dass viele Eltern vor große Herausforderungen gestellt sind, um die Betreuung ihrer Kinder sicherzustellen. Die Gesundheitsbehörden in Mönchengladbach sind besorgt über die Situation und bemühen sich, Maßnahmen zur Eindämmung der Krankheitswelle zu ergreifen. Diese Entwicklung wirft ein Schlaglicht auf die Arbeitsbedingungen in den Kitas und die Notwendigkeit, das Gesundheitsmanagement zu verbessern, um solche Ausfälle in Zukunft zu vermeiden.

Mehr Krankenstände in Mönchengladbacher Kitas: Stadt ermittelt erstmals Fehlzeiten des Personals

Mehr Krankenstände in Mönchengladbacher Kitas: Stadt ermittelt erstmals Fehlzeiten des Personals

Das für viele Eltern harte Winterhalbjahr ist geschafft und damit steigt zumindest die Hoffnung, dass die Zahl der Infekte bei den Kindern wie auch bei den Erziehern zurückgehen wird. Wie hoch die Fehlzeiten beim Kita-Personal in den vergangenen Monaten in Mönchengladbach waren, wird nun erstmals ermittelt. Die Stadt hat alle Träger aufgefordert, gesammelt die Krankentage der Mitarbeiter zu übermitteln. Das sei inzwischen geschehen, bestätigt ein Stadtsprecher auf Anfrage. „Massiv erhöhte Krankheitstage bei den Mitarbeitern sind ein bundesweites und gesamtgesellschaftliches Phänomen, mit dem wir auch in Kitas umgehen müssen“, teilte der Sprecher mit. Seit Corona sei in der Infektionszeit der Krankenstand in den Einrichtungen spürbar nach oben gegangen. Die genaue Auswertung der Meldungen durch das Jugendamt werde jedoch noch bis etwa Ende April dauern und soll dann bei einer Sitzung der Arbeitsgemeinschaft Kinderbetreuung vorgestellt werden. Aktuell liegen laut dem Sprecher die Prioritäten in der Kita-Abteilung im Tagesgeschäft der Förderanträge, Anmeldeverfahren und insbesondere bei der Erfassung und Versorgung der Vierjährigen.

Heidi Schulze

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