Thomas Kemmerich führt die FDP als Spitzenkandidat in der Landtagswahl an. Diese bedeutende Nachricht markiert einen wichtigen Schritt in der politischen Landschaft Deutschlands. Die Entscheidung, Kemmerich als Spitzenkandidaten zu ernennen, unterstreicht das Vertrauen der Partei in seine Fähigkeiten und Führungskompetenz. Seine Rolle als Spitzenkandidat wird zweifellos Einfluss auf den Ausgang der Landtagswahl haben und die Zukunft der FDP maßgeblich beeinflussen. Kemmerich steht vor der Herausforderung, die Interessen und Ziele der Partei erfolgreich zu vertreten und die Wähler von seinem politischen Programm zu überzeugen. Seine Nominierung wirft auch ein Licht auf die strategische Ausrichtung der FDP und ihre Ambitionen, in der politischen Arena eine bedeutende Rolle zu spielen.
Thüringens Ex-Kurzzeitministerpräsident und Landesparteichef Thomas Kemmerich führt die FDP Thüringen in die Landtagswahl am 1. September. Der 59-Jährige wurde am Samstag auf einem Parteitag in Weimar als Spitzenkandidat für die Landtagsliste nominiert. Er erhielt 120 von 134 abgegebenen gültigen Stimmen. 13 Delegierte stimmten gegen ihn, es gab eine Enthaltung. Das Ergebnis entsprach laut FDP rund 89,5 Prozent der abgegebenen Stimmen. Einen Gegenkandidaten hatte der gebürtige Aachener nicht.
Kemmerich hatte im Februar 2020 parteiübergreifend einen bundesweiten Proteststurm gesorgt, nachdem er maßgeblich mit Stimmen der AfD zum Ministerpräsidenten von Thüringen gewählt wurde. Wenig später trat er von dem Amt zurück. Er ist auch innerhalb der FDP umstritten. Der Bundesverband hatte angekündigt, dass die Thüringer Parteikollegen keine finanziellen Zuwendungen aus dem bundesweiten Kampagnenfonds der FDP erhalten werden.
Ex-Kurzzeitministerpräsident führt FDP Thüringen in Wahl am September
Bei der Landtagswahl 2019 hatte die FDP nur äußerst knapp den Sprung über die Fünf-Prozent-Hürde geschafft. Umfragen sahen die Partei zuletzt bei zwei bis drei Prozent, was das Landtags-Aus bedeuten würde.
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