Solingen: Keine Hinweise auf fremdenfeindliches Motiv für Brandstiftung
Die Untersuchungen zu dem Brand, der in Solingen stattfand, haben bisher keine Hinweise auf ein fremdenfeindliches Motiv ergeben. Laut den Behörden handelt es sich um einen tragischen Vorfall, bei dem fünf Menschen ihr Leben verloren haben. Die Polizei arbeitet intensiv daran, die Ursache des Feuers zu ermitteln und schließt derzeit fremdenfeindliche Motive aus. Dennoch wird weiterhin in alle Richtungen ermittelt, um sicherzustellen, dass alle Möglichkeiten in Betracht gezogen werden. Die Gemeinschaft ist tief bestürzt über diese Tragödie und hofft auf Gerechtigkeit für die Opfer und ihre Familien.
Ermittlungen nach Brandstiftung in Solingen: Keine Hinweise auf fremdenfeindliches Motiv
Knapp zwei Wochen nach der Brandstiftung in einem Wohnhaus im Solinger Stadtteil Höhscheid, bei der eine vierköpfige Familie aus Bulgarien mit zwei kleinen Kindern zu Tode gekommen ist und mehr als 20 weitere Bewohner des Gebäudes zum Teil schwerstverletzt worden sind, laufen die Ermittlungen nach wie vor auf Hochtouren. Dies hat Staatsanwalt Heribert Kaune-Gebhardt von der zuständigen Staatsanwaltschaft Wuppertal auf Anfrage bekannt gegeben – wobei mittlerweile erste Forderungen laut werden, der Generalbundesanwalt in Karlsruhe solle die Wuppertaler Behörde von dem Fall abziehen und stattdessen die Federführung bei der Aufklärung des Verbrechens unverzüglich selbst übernehmen.
Hier geht es zur Bilderstrecke: Tote und Verletzte bei Großbrand in Solingen.
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