Ende der Osterferien in NRW: Was Autofahrer beachten müssen.

Das Ende der Osterferien in Nordrhein-Westfalen steht bevor und Autofahrer sollten sich auf die Rückreisewelle vorbereiten. Nach den Feiertagen kehren viele Urlauber in ihre Heimat zurück, was zu einem erhöhten Verkehrsaufkommen führen wird. Es ist daher wichtig, dass Autofahrer besonders auf die Verkehrssituation achten und vorausschauend fahren. Staus und Verzögerungen sind an Autobahnen und Hauptverkehrsadern zu erwarten, daher empfiehlt es sich, frühzeitig loszufahren und alternative Routen in Betracht zu ziehen. Zudem sollten Autofahrer auf besondere Verkehrsregeln und Geschwindigkeitsbegrenzungen achten, um die Sicherheit auf den Straßen zu gewährleisten. Ein erhöhtes Verkehrsaufkommen erfordert auch eine erhöhte Aufmerksamkeit aller Verkehrsteilnehmer, um Unfälle zu vermeiden.

Verkehrswarnung für NRW: Ende der Osterferien bringt volle Autobahnen

Am Wochenende dürfte es wieder voll werden auf den Autobahnen: In NRW und sieben weiteren Bundesländern enden die Osterferien. Dazu kommt: Das Wetter soll vor allem am Samstag mit bis zu 28 Grad im Rheinland geradezu sommerlich werden, was viele zu einem Ausflug ins Grüne bewegen wird. Ein Sommertag im Frühling am Wochenende in NRW erwartet Autofahrer. Den meisten Verkehr erwartet der ADAC am Samstag- und Sonntagnachmittag, wie Thomas Müther, Chef der Pressestelle des ADAC-Nordrhein, auf Anfrage mitteilt.

Sommerliches Wochenende erwartet Autofahrer in NRW nach Osterferien

Mit Staus und stockendem Verkehr müssen Urlaubsrückkehrer demnach vor allem auf der A3 zwischen Oberhausen und Köln rechnen, insbesondere rund um das Kreuz Kaiserberg und auf dem Kölner Autobahnring. Auf dem Rückweg von den deutschen Küsten kann es auf der A1 (Bremen – Dortmund) und der A2 (Hannover – Dortmund) gerade in Baustellenbereichen zu Verzögerungen kommen. Trotz Ferienende erwarten wir aber auch am kommenden Wochenende kein Stauchaos auf den NRW-Autobahnen, sagt Müther. Im vergangenen Jahr sei das letzte Osterferien-Wochenende sehr ruhig verlaufen, daher gehen wir nicht von einer außergewöhnlich hohen Staugefahr aus.

Bei sommerlich warmen Temperaturen sei aber zusätzlich mit erhöhtem Ausflugsverkehr auf den Autobahnen und vor allem auf den Ausfallstraßen der Städte in die Naherholungsgebiete zu rechnen. Langfristige Sperrungen sind auch zu beachten, wie beispielsweise auf der A42 Kamp-Lintfort – Dortmund und der A45 Hagen – Gießen.

Die Heimreisestrecken der klassischen Auslandsrouten sind ebenfalls stark befahren. In Österreich führen die West-, Tauern-, Inntal- und Brennerautobahn, die Fernpass- und Arlberg-Route sowie die Tiroler, Salzburger und Vorarlberger Bundesstraßen die Staurouten an. In der Schweiz muss auf der Gotthard-Strecke mit größeren Verzögerungen gerechnet werden. In Italien sind laut ADAC neben der Brennerroute auch die Straßen des Puster-, Grödner- und Gadertals sowie des Vinschgaus am stärksten gefährdet. Staugefahr gibt es auch auf den Hauptverbindungen aus den Niederlanden.

Verkehrsexperte Müther rät davon ab, bei einem Stau zu schnell die Autobahn zu verlassen. Das bringt nur selten einen Vorteil. Oft sind auch die Ausweichstrecken schnell verstopft, sagt er. In der Regel mache es erst bei Staus von mehr als zehn Kilometern Länge oder bei einer Vollsperrung Sinn, von der Autobahn abzufahren.

Heike Becker

Ich bin Heike, Journalistin bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Fokus auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Bei uns dreht sich alles um Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuelle Nachrichten. Meine Leidenschaft gilt dem Schreiben und der Berichterstattung über relevante Themen, die unsere Leserinnen und Leser interessieren. Mit fundierten Recherchen und einem kritischen Blick auf aktuelle Geschehnisse möchte ich dazu beitragen, dass unsere Leserschaft stets bestens informiert ist und sich eine fundierte Meinung bilden kann.

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