Die Präriehunde breiten sich im Tiergarten von Kleve aus. Diese überraschende Nachricht hat kürzlich die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf sich gezogen. Die Präriehunde, normalerweise in den Weiten Nordamerikas beheimatet, wurden nun im Tiergarten von Kleve gesichtet. Dieses ungewöhnliche Verhalten der Tiere hat sowohl Experten als auch Besucher gleichermaßen fasziniert. Es wird angenommen, dass die Präriehunde sich aufgrund bestimmter Umweltbedingungen in dem Tiergarten angesiedelt haben. Die Behörden beobachten die Situation genau und planen Maßnahmen, um die Ausbreitung der Tiere zu kontrollieren. Die Besucher des Tiergartens von Kleve sind gleichermaßen begeistert und besorgt über diese unerwartete Entwicklung. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickeln wird und welche Auswirkungen dies auf die Tierwelt und den Tiergarten haben wird.
Neue Heimat für Präriehunde im Klever Tiergarten: Besucher erwarten interaktives Erlebnis
Im Rahmen der Vorstellung ihrer neuen Heimat waren die sechs Schwarzschwanz-Präriehunde im Klever Tiergarten noch etwas scheu. Nur ein Erdhörnchen traute sich aus der Hütte, um Karotten zu kosten. Die Tiere sollen sich in den nächsten Wochen noch an ihre neue Umgebung und Besucher gewöhnen. Dann aber werden sie, da ist sich Tiergarten-Leiter Martin Polotzek sicher, zu Besuchermagneten. Zumal die Kolonie noch deutlich wachsen soll. Zwei Jahre hat das Tiergarten-Team an der neuen Präriehundanlage gearbeitet, nun wurde sie offiziell eingeweiht. „Das ist der fünfte große Schritt in Richtung Zoo der Zukunft“, sagte Polotzek. „Es ist nicht selbstverständlich, dass man innerhalb so kurzer Zeit so viele Großprojekte umsetzen kann.“
Präriehunde erobern den Klever Tiergarten: Westernstadt-Atmosphäre und interaktive Begegnungen
Dort, wo früher verschiedene Schweinerassen lebten, ist eine 300 Quadratmeter große Präriehundanlage entstanden, die an eine verlassene Westernstadt erinnern soll. Der ehemalige Stall der Wildschweine wurde zu einem Westernsaloon umgebaut, ein alter Förderwagen passt ins Bild. „Wir wollen Tiere in naturnahen, geräumigen Anlagen halten. Das ist die Philosophie, die wir hier vertreten“, sagte Polotzek. Auch bei der Gestaltung der Vegetation habe man sich am natürlichen Verbreitungsgebiet der Präriehunde, die aus Nordamerika stammen, orientiert. Die Nachbarn passen ebenfalls: Ringsherum leben Polarfüchse, Schneeeulen, Baumstachler und Stinktiere. Und die Besucher können die Tiere, die aus dem Magdeburger Zoo stammen, hautnah erleben. Schließlich ist das Gehege über eine „Schleuse“ begehbar. Polotzek spricht von einem „interaktiven Erlebnis“. Kinder können wie Präriehunde durch einen Tunnel laufen und so spielerisch das Verhalten der Tiere kennenlernen. „Die Nähe zum Tier liegt uns sehr am Herzen“, sagte Polotzek.
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