Monheim intensiviert Unterstützung für Obdachlose.
In Monheim am Rhein wird die Unterstützung für Obdachlose verstärkt. Die Stadtverwaltung hat beschlossen, mehr Maßnahmen zu ergreifen, um den Bedürfnissen der Obdachlosen gerecht zu werden. Dazu gehören unter anderem die Bereitstellung von Schlafplätzen in Notunterkünften sowie die Verbesserung der Beratungsangebote. Bürgermeister Klaus Krützen betonte die Wichtigkeit dieses Schrittes, um den Obdachlosen in der Stadt effektiv zu helfen. Die neuen Maßnahmen sollen dazu beitragen, die Lebensbedingungen der Obdachlosen zu verbessern und ihre soziale Integration zu fördern.
Monheim verstärkt Hilfe für Obdachlose während steigender Wohnungsmarkt und Lebensmittelpreise
Ein extrem verschärfter Wohnungsmarkt und anhaltende Preissteigerungen bei verschiedenen Grundnahrungsmitteln machen vielen Bürgern zu schaffen. Doch „insbesondere für Menschen mit psychischen Belastungen“ ist der Druck noch einmal deutlich höher. „Sie kommen an ihre Grenzen und können den Halt in der Gesellschaft verlieren“, sagt Caspar Offermann, Geschäftsführer des Sozialdienstes katholischer Frauen und Männer in Monheim. Der SKFM ist seit 1992 Träger der Kontaktstelle für Wohnungslose auf dem Gelände der städtischen Übergangswohnheime an der Niederstraße. Der Verband betreut und begleitet obdachlose Menschen in der Stadt. In den Unterkünften leben derzeit 48 Personen, die ohne städtisch zugewiesenen Wohnraum als wohnungslos gelten, berichtet Sebastian Johnen, Fachbereichsleiter Ordnung und Soziales im Rathaus.
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