Der Männerkochclub Li'eppelschwinger in Radevormwald feiert seinen 40. Geburtstag mit großer Freude und Stolz. Seit vier Jahrzehnten treffen sich die Mitglieder regelmäßig, um gemeinsam kulinarische Meisterwerke zu erschaffen und ihre Leidenschaft für das Kochen zu teilen. Das Jubiläum wird gebührend gefeiert, mit einem Festessen, das von den Clubmitgliedern selbst zubereitet wird. Der Club hat im Laufe der Jahre eine starke Gemeinschaft aufgebaut und ist zu einem wichtigen Treffpunkt für Männer geworden, die ihre Liebe zur Kochkunst teilen. Der 40. Geburtstag markiert einen bedeutenden Meilenstein in der Geschichte des Clubs und ist ein Anlass zu Feierlichkeiten und Dankbarkeit für all die gemeinsamen Erlebnisse und kulinarischen Genüsse.
Der Männerkochclub Li'eppelschwinger feiert 40 Jahre: Leidenschaft für Kochen seit Jahrzehnten
Das Kochen ist ihre Passion. Gourmets am Herd. Und das seit mittlerweile vier Jahrzehnten. Aber lange Jahre war es ruhig geworden um den wahrscheinlich ältesten Männerkochclub der Stadt, die „Li‘eppelschwinger“ – „natürlich auch stark beeinträchtigt durch die besonderen Umstände der vergangenen Jahre. Das bedeutet aber nicht, dass dieser Kochclub nicht mehr existiert oder nicht mehr aktiv ist“, betont der Leiter und Gründungsmitglied Helmut Stoffel – und blickt zum 40. Geburtstag auf ereignisreiche und genussvolle Jahre zurück.
Im März 1984 erfolgte die Gründung im damaligen Spitzenrestaurant „Bergisches Landhaus“ in Engelsburg zwischen Kräwinklerbrücke und Bergisch Born, damals geführt von Emmerich Hallerbach. Die Gründung erfolgte durch die Hobbyköche Jochen Tengeler, Rudolf Schwanz, Kurt Fischer, Klaus Becker, Manfred Krämer, Billy Jentjens und Helmut Stoffel. Nach zwei Jahren erfolgte der Umzug in ein privates Domizil. „Es ist bis heute möglich, durch großzügige Gönner jeweils eigene Kochstudios in privatem Umfeld zu benutzen“, berichtet Stoffel.
Ein wichtiger Aspekt für das langjährige Bestehen seien sicherlich die klaren Regeln, die man sich von Anfang an gegeben und auch befolgt habe. „Es wurde grundsätzlich montags gekocht, die Mitgliederzahl war genau geregelt, die wesentlichen Vorgänge waren untereinander festgelegt, wie die Art und Weise der Rezeptvorschläge“, erklärt Stoffel. Standardgetränk war und ist Wein, der generell von intern gewählten Mitgliedern beschafft wird. Die Kostenverteilung sei grundsätzlich geregelt und habe noch nie Anlass zu Unstimmigkeiten gegeben.
Die langjährigen Aktivitäten umfassten neben den regelmäßigen Kochaktivitäten auch jährliche Ausflüge – national wie international, natürlich immer in Verbindung mit Spitzenküche – außerdem interne Zusammenkünfte mit den eigenen Partnern, um die Fortschritte im Kochbereich zu präsentieren sowie gelegentliches Kochen in Hotelküchen.
„Einen ersten Eindruck konnten wir bereits Ende 1984 mit starker Anleitung präsentieren, als es bei einem 6-Gänge-Menü unter anderem Kerbelsuppe mit Wachteleiern, Lammkeule mit braunen Schichtkartoffeln und frische Feigen mit Cassis-Sabaione gab“, erinnert sich Stoffel.
Jubiläum des ältesten Männerkochclubs in Radevormwald: 40 Jahre Genuss am Herd
In den vergangenen Jahren gab es mehr als 20 Veranstaltungen, die mit jeweils etwa 80 Personen im Restaurant Ülfebad gemeinsam durchgeführt wurden – „mit Spitzenmenüs, die jeweils unter einem gemeinsam festgelegten Motto standen, das gleichzeitig in der entsprechenden Form dargestellt wurde, musikalisch, tänzerisch oder literarisch“, erinnert sich Stoffel und bekräftigt, dass es fester Wille sei, die Aktivitäten des Kochclubs fortzuführen.
„Dafür wäre es äußerst günstig, den einen oder anderen Interessenten aus dem hiesigen Raum kennen zu lernen, der auch daran interessiert ist, in einem Männerkochclub aktiv zu sein und die aktuelle Altersstruktur etwas aufzufrischen“, meint Stoffel. Dann wären die „Li‘eppelschwinger“ durchaus an einer Kontaktaufnahme interessiert.
Kontakt Helmut Stoffel, Tel. 02195 8143, E-Mail: [email protected]
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