Kamp-Lintfort: Der Kreis hat grünes Licht für den Haushalt 2024 gegeben. Diese Entscheidung markiert einen wichtigen Schritt für die finanzielle Planung der Stadt. In einer Sitzung wurde die Genehmigung des Haushalts für das kommende Jahr einstimmig beschlossen. Dies bedeutet, dass Kamp-Lintfort mit einem stabilen Budget in das Jahr 2024 starten kann. Die Mittel werden für verschiedene Projekte und Programme eingesetzt, die das Wohl der Bürgerinnen und Bürger fördern sollen. Dieser Beschluss unterstreicht das Engagement des Kreises für eine nachhaltige Entwicklung und eine gesunde Finanzpolitik. Es zeigt auch, dass die Verantwortlichen die Bedeutung von Investitionen in die Zukunft der Stadt erkennen und entsprechend handeln.
KampLintfort: Landkreis gibt grünes Licht für Haushalt
Erfreuliche Nachricht vom Kreis Wesel: Der Landrat hat den aktuellen Haushalt der Stadt Kamp-Lintfort zur Kenntnis genommen. Dieser kann damit in die Umsetzung gehen. Das teilte die Stadt Kamp-Lintfort am Dienstag mit. Es bedürfe keiner formellen Genehmigung des Haushaltes, da die Ausgleichsrücklage in Anspruch genommen werden kann. Somit sei Kamp-Lintfort die erste Kommune im Kreis Wesel, für die nach neuem Haushaltsrecht eine Kenntnisnahme vorliegt.
KampLintfort darf umsetzen: Neues Haushaltsrecht ohne formelle Genehmigung
Damit ende die Übergangswirtschaft. Neuinvestitionen könnten nunmehr beauftragt werden, teilt die Stadt mit. Kämmerer Martin Notthoff macht deutlich, dass ein Haushaltssicherungskonzept vermieden werden konnte. Die diskutierte Erhöhung der Grundsteuer B sei damit zumindest vorerst kein Thema mehr. Dennoch bestehe bei der derzeitigen Haushaltslage kein Grund zur Entwarnung. Sparsamkeit sei weiterhin das oberste Gebot, da sich aufgrund der konjunkturellen Entwicklung und der globalen Krisen aktuell keine verlässlichen Prognosen etwa zur Entwicklung des Gewerbesteueraufkommens und der Gemeindefinanzierung aufstellen ließen.
KampLintfort beendet Übergangswirtschaft: Neue Investitionen möglich
Bürgermeister Christoph Landscheidt weist darauf hin, dass der fiktive Haushaltsausgleich zwar aufgrund des geänderten Haushaltsrechts möglich gewesen sei, jedoch Kamp-Lintfort wie viele andere Kommunen auch auf eine auskömmliche Finanzausstattung durch das Land im Rahmen des Finanzausgleiches angewiesen sei. „Leider bewegt sich die Landesregierung finanziell keinen Schritt auf die Städte und Gemeinden zu, um ihnen eine solide Aufgabenerledigung zu ermöglichen. Und auch der Kreis Wesel selbst hat mit dem gerade beschlossenen Doppelhaushalt jede Chance vertan, die kreisangehörigen Städte und Gemeinden spürbar zu entlasten, wie es möglich gewesen wäre und wie wir es nachdrücklich gefordert haben“, erklärt der Bürgermeister in der Pressemitteilung.
Schreibe einen Kommentar