Die AfD in Brandenburg hat Ambitionen, die Regierung zu übernehmen und strebt an, den „Parteienstaat“ abzuschaffen. Die Partei argumentiert, dass die etablierten Parteien zu viel Einfluss hätten und es an der Zeit sei, die Macht wieder an das Volk zurückzugeben. Die AfD will eine neue politische Landschaft schaffen und setzt sich für eine stärkere Beteiligung der Bürger ein. Dieser Schritt könnte zu einer grundlegenden Veränderung des politischen Systems in Brandenburg führen und könnte auch Auswirkungen auf die gesamte politische Landschaft in Deutschland haben. Es wird erwartet, dass dieser Vorstoß der AfD kontrovers diskutiert wird und möglicherweise zu politischen Spannungen führen könnte.
AfD plant Regierungsübernahme in Brandenburg mit rechtem Kandidaten
Die AfD in Brandenburg strebt an, im September unter Führung des Rechtsaußen-Kandidaten Hans-Christoph Berndt das Amt des Ministerpräsidenten zu übernehmen und das staatliche Gefüge umzubauen. Berndt benannte als Ziele der AfD das Ende des „Parteienstaats“, des Verfassungsschutzes und des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in seiner jetzigen Form.
AfD wählt Berndt als Spitzenkandidaten und fordert radikale Veränderungen
Ein AfD-Parteitag in Jüterbog wählte Berndt mit großer Mehrheit zum Spitzenkandidaten. Berndt ist Gründer des vom Landesverfassungsschutz als rechtsextremistisch eingestuften Vereins Zukunft Heimat. Die AfD in Brandenburg wird vom Verfassungsschutz als rechtsextremistischer Verdachtsfall geführt.
Proteste gegen die AfD in Brandenburg
Gegner der AfD, darunter Anhänger von SPD, Grünen, dem Deutschen Gewerkschaftsbund und Initiativen wie die Omas gegen Rechts, demonstrierten gegen die AfD. Auf Transparenten stand „AfD - Nein Danke“ oder „Stoppt die Brandstifter“. Nach Angaben der Veranstalter kamen 500 Menschen zusammen.
Steve Bannon kündigt Podcast „War Room Berlin“ an
Steve Bannon, ehemaliger Chefstratege von Donald Trump, plant die Einführung eines Podcasts namens „War Room Berlin“ in Deutschland. Bannon äußerte in einem Interview seine Sympathie für die AfD und prophezeite, dass die Umfragewerte der Partei auf 50 bis 60 Prozent steigen könnten. Der „War Room“ gilt als Sprachrohr ultrarechter Kräfte und als Quelle gezielter Falschinformation.
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