Der Ausstellungsreigen im Zeittunnel in Wülfrath hat begonnen.

Der Ausstellungsreigen im Zeittunnel in Wülfrath hat begonnen. Die neueste Ausstellung im Zeittunnel in Wülfrath verspricht eine faszinierende Reise durch die Geschichte. Unter dem Motto Zeitreise durch die Jahrhunderte präsentiert die Ausstellung eine vielfältige Auswahl an Exponaten und Informationstafeln. Besucher haben die Möglichkeit, historische Artefakte aus nächster Nähe zu betrachten und mehr über vergangene Epochen zu erfahren. Der Ausstellungsreigen bietet eine spannende Gelegenheit, das kulturelle Erbe der Region zu erkunden und einen Einblick in die Vergangenheit zu gewinnen. Besucher jeden Alters sind herzlich eingeladen, an dieser einzigartigen Reise durch die Zeit teilzunehmen und die Geschichte neu zu erleben.

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Vielfältiges Programm im Zeittunnel Wülfrath lockt Besucher mit Garten und Familientagen

Seit 2003 ist der 160 Meter lange, ehemalige Industrietunnel ein erdgeschichtliches Museum und lockt bis Ende Oktober mit einem vielfältigen Programm, darunter Garten- und Familientage, Wanderangebote, Kinder-Workshops, Tunnelkino und Wechselausstellungen. Den Ausstellungsreigen eröffnete nun erneut die Wülfratherin Elke Voß-Klingler mit „Reine Kopfsache“, zu sehen bis zum 19. Mai im neu gestalteten Café des Zeittunnels.

Künstlerin Elke Voß-Klingler eröffnet Ausstellung Reine Kopfsache im Zeittunnel

Künstlerin Elke Voß-Klingler eröffnet Ausstellung Reine Kopfsache im Zeittunnel

Gitarrist Friedjof Kuhlmann stimmte die Gäste bei der Eröffnung mit einer deutschen Version des Sonetts „The New Colossus von Emma Lazarus ein, das an der Freiheitsstatue in New York zu finden ist. Dann eröffnete der städtische Kulturmanager Lars Mader die Ausstellung mit den Worten: „Wir freuen uns immer, Menschen wiederzusehen, die wir mögen, und uns an Orten wiederzufinden, die uns gefallen. Der Zeittunnel eröffnet verschiedene Wege, das Phänomen von Raum und Zeit zu erfassen – durch Ausstellungen, Einblicke in die Natur im Bochumer Bruch und in den Werkstätten.

Die Kunst von Frau Voß-Klingler zeigt verschiedene Raum-Zeit-Realitäten. Die von Elke Voss-Klingler in langen Reihen frei aufgehängten und aneinandergereihten, folierten Zeitungsseiten zeigen Porträts von Menschen. Die farbintensiven Konterfeie, auf altem Zeitungspapier mit Acrylfarben gemalt, entstanden vor mehr als zehn Jahren und zeigen eine Vielfalt von Personen, darunter Politikerinnen wie die SPD-Bundestagsabgeordnete Kerstin Griese oder Freunde der Malerin, ohne einen direkten Zusammenhang zu den Zeitungsseiten. Die Künstlerin erklärte, dass die Bilder aus reiner Freude am Porträtieren entstanden sind, ohne Namen oder Titel.

Zeitungsartikel, die sie während ihres Urlaubs las, inspirierten ihre Werke, die spontan und ohne Korrekturen gemalt wurden. Arbeitete Voß-Klingler früher vornehmlich mit Stein, so sind es heute eher wieder verwendbare Materialien wie Papier, Pappe oder Kunststoff. Bildhauerei hat sie bei Alex Neff in der Scuola di Sculture di Peccia im Tessin gelernt. Das hatte ihr so gut gefallen, dass sie zehn Jahre in Peccia ein Atelier gemietet hatte. Andere haben Wohnmobile, sie hatte ein Atelier am Urlaubsort, mitten in der Natur und von Bergen umgeben.

Uwe Köhler

Ich bin Uwe, Redakteur bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Bei uns findest du Artikel zu Themen wie Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuellen Nachrichten. Als Teil des Teams von Real Raw News ist es meine Leidenschaft, fundierte und relevante Inhalte für unsere Leser zu erstellen und sie stets über die neuesten Entwicklungen in Deutschland informiert zu halten.

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