Rheinberg: Der Solarpark in Alpsray soll bis Mitte 2025 errichtet werden.

Rheinberg: In Alpsray plant man, bis Mitte 2025 einen Solarpark zu errichten. Diese innovative Maßnahme wird dazu beitragen, die Erzeugung von sauberer Energie in der Region zu steigern und gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Der geplante Solarpark wird nicht nur die Umwelt entlasten, sondern auch die regionale Wirtschaft ankurbeln, indem er Arbeitsplätze schafft und Investitionen anzieht. Die Realisierung dieses ehrgeizigen Projekts erfordert eine sorgfältige Planung und Zusammenarbeit aller Beteiligten. Mit dem Bau des Solarparks in Alpsray wird ein bedeutender Schritt in Richtung einer nachhaltigen Zukunft getan.

Rheinberg: XXLSolaranlage in Alpsray bis Mitte geplant, Bauantrag für großflächige Photovoltaikanlage in Alpsray erwartet

Rheinberg: XXLSolaranlage in Alpsray bis Mitte geplant, Bauantrag für großflächige Photovoltaikanlage in Alpsray erwartet

Simon Schulz, Mitinvestor der an der Autobahn 57 in Alpsray geplanten XXL-Solaranlage, ist zuversichtlich, dass im Sommer 2025 mit dem Bau der Anlage begonnen werden kann. „Wenn alles glatt läuft, können wir im Spätsommer den Bauantrag stellen“, sagte Schulz am Montag. In jedem Fall will man dem Landwirt, der die Ackerflächen in Alpsray gepachtet hat, die Möglichkeit geben, seine Ernte in Ruhe einzufahren. Das sei ein Gebot der Fairness. 21 bis 22 Hektar groß soll die Photovoltaikanlage werden, die Sonnenenergie in Strom für rund 6000 Haushalte umwandeln wird. Bei der im Bauleitverfahren vorgeschriebenen Beteiligung der Träger öffentlicher Belange – das sind betroffene Unternehmen, Behörden oder Verbände wie der Naturschutzbund – habe es „praktisch keinen Gegenwind und keine Einwände“ gegeben, sagte Simon Schulz: „Ganz im Gegenteil. Viele haben gefragt, wieso die Anlage nicht schon gebaut ist.“

InfoZum Umspannwerkan der Alpener StraßeVerfahren Vom künftigen Standort der geplanten Freiflächenphotovoltaikanlage in Alpsray entlang der A57 soll eine Trasse unter der Autobahn bis zum Umspannwerk an der Alpener Straße nahe des Kreisverkehrs An der Rheinberger Heide/Messe Niederrhein führen. Eine Anschlusszusage habe das Unternehmen Westnetz bereits erteilt, sagte Investor Simon Schulz. Vorbereitungen hat Westnetz bereits getroffen. Nicht begeistert seien die Investoren allerdings gewesen, dass der Regionalverband Ruhr die Fläche der Anlage um rund vier Hektar reduziert habe. Dass Entscheidungen auf der Basis eines noch nicht beschlossenen Regionalplans getroffen worden seien, habe den Initiatoren schon zu denken gegeben. Unterdessen weist die Stadtverwaltung darauf hin, dass die Pläne öffentliche ausliegen. Dabei geht es um den Bebauungsplan Nr. 58 Photovoltaik-Freiflächenanlage „Haus Heideberg“ in Alpsray und um die 69. Änderung des Flächennutzungsplans der Stadt Rheinberg. Die öffentliche Auslegung ist gemäß Paragraph 3, Absatz 2 des Baugesetzbuches als Verfahrensschritt vorgeschrieben. Der Rat der Stadt Rheinberg hatte den Bau des Solarparks nahezu einhellig unterstützt. Zusätzlich sollen laut Verwaltung rund neun Hektar als so genannte Flächen für Maßnahmen, zum Schutz, zur Pflege und zur Entwicklung von Boden, Natur und Landschaft planungsrechtlich gesichert werden, um für diese Flächen eine Entwicklung mittels eines Ökokontos, das die Investoren mit dem Kreis Wesel vereinbaren wollen, in die Wege zu leiten.

Die Entwürfe der Bauleitpläne können bis einschließlich Freitag, 10. Mai, im Stadthaus Rheinberg, Kirchplatz 10, Fachbereich Stadtentwicklung, Bauordnung und Umwelt, Zimmer 246, sowie im Foyer der zweiten Etage vor dem Sitzungssaal Zimmer 249 während der folgenden Dienstzeiten sowie nach vorheriger Terminabsprache unter der Telefonnummer 02843 171 411 eingesehen werden: montags bis freitags von 8.30 bis 12 Uhr, montags bis mittwochs von 13 bis 16 Uhr und donnerstags von 13 bis 17 Uhr. Die Bekanntmachung der öffentlichen Auslegung im Amtsblatt der Stadt Rheinberg kann auf der Homepage der Stadtverwaltung unter www.rheinberg.de (Amtsblatt vom 27. März 2024, Ausgabe 12) eingesehen werden. Auch die zur Planung gehörenden Unterlagen sind auf der Homepage der Stadt Rheinberg abzurufen. Während der Auslegungsfrist können zu den Entwürfen Stellungnahmen vorzugsweise elektronisch an die E-Mail-Adresse [email protected] übermittelt, bei Bedarf jedoch auch schriftlich eingereicht oder mündlich zur Niederschrift gegeben werden. Nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen können bei der Beschlussfassung über die Bauleitpläne unberücksichtigt bleiben.

Klaus Schmitz

Ich bin Klaus, ein Experte und leidenschaftlicher Autor für Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Meine Leidenschaft gilt der Berichterstattung über aktuelle Ereignisse in den Bereichen Kultur, Wirtschaft und Sport. Ich bin stets bestrebt, unseren Lesern fundierte und aktuelle Informationen zu liefern, die sie informieren und zum Nachdenken anregen. Mit meiner langjährigen Erfahrung im Journalismus und meiner Liebe zur deutschen Sprache bin ich stolz darauf, Teil des Teams von Real Raw News zu sein.

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