Die Feuerwehr in Issum/Geldern führte eine Übung durch, bei der ein Mann aus einem Fahrzeug befreit wurde. Die Einsatzkräfte trainierten ihre Rettungsfähigkeiten und konnten erfolgreich einen simulierten Unfall bewältigen. Der Mann wurde sicher aus dem Auto gerettet und medizinisch versorgt. Solche Übungen sind entscheidend, um im Ernstfall effizient und schnell handeln zu können. Die Feuerwehrleute zeigten ihre Professionalität und Teamarbeit, um Menschen in Not zu helfen. Dank solcher Übungen sind sie gut vorbereitet, um in Notsituationen die erforderlichen Maßnahmen zu ergreifen und Leben zu retten. Die lokale Gemeinde lobte die Feuerwehr für ihren Einsatz und ihre Hingabe. Es ist beruhigend zu wissen, dass solch gut ausgebildete Einsatzkräfte bereit sind, in Notfällen zu helfen.
Großübung der Feuerwehr in Issum/Geldern: Mann aus Fahrzeug befreit
Um kurz vor acht ging am Freitagabend ein Notruf bei der Feuerwehr ein: Zwei Förster waren trotz Sturmwarnung in ein Wäldchen zwischen Sevelen und Hartefeld gefahren. Als ein Baum auf die beiden Autos der Förster niederkrachte, war es schon zu spät. Das Bein von einem der beiden Männer wurde durch den umstürzenden Baum eingeklemmt. So zumindest lautet das von Ludwig Boemans und Bernd Manders ausgedachte Szenario, zu dem am Freitagabend über 50 Feuerwehrleute aus Sevelen und Hartefeld alarmiert wurden.
Feuerwehrleute retten Förster bei simuliertem Unfall im Wäldchen
Als circa fünf Minuten später die ersten Wagen mit Blaulicht und Martinshorn an der Einsatzstelle eintreffen, schreit Feuerwehrmann Sebastian Terschüren, der einen der Förster spielt, so laut er nur kann. Er versucht sich von dem Baum zu befreien, der ihn laut Drehbuch einklemmt, ein offener Bruch soll simuliert werden. In den zertrümmerten Autos neben dem Verletzten befinden sich sechs Puppen, die die Feuerwehrleute ebenfalls retten müssen. Bernd Manders entzündet einige Rauchbomben auf den Autos. Die Herausforderungen an die Retter steigen weiter.
Über 50 Feuerwehrleute üben Rettungsszenario mit Puppen und Rauchbomben
Die Großübung der beiden Löschzüge ist eine von mehreren Verbundübungen, die die ehrenamtlichen Feuerwehrleute im Jahr durchführen. Von Brandbekämpfung bis zu Technischer Hilfeleistung üben die Feuerwehrleute mehrfach im Jahr unterschiedlichste Szenarien in unterschiedlichsten Konstellationen. Eine wichtige Sache ist die unterschiedliche Ausstattung der Feuerwachen. Zum Beispiel besitzen die Sevelener ein spezielles System, um die auf der Seite liegenden Autos abzustützen. Der Hartefelder Löschzug besitzt so ein System nicht.
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