Mettmann: Stadt reicht Klage gegen Bezirksregierung wegen Mehrklassenbildung ein.

Mettmann: Stadt reicht Klage gegen Bezirksregierung wegen Mehrklassenbildung ein.

Die Stadt Mettmann hat Klage gegen die Bezirksregierung eingereicht, um gegen die Mehrklassenbildung in den Schulen vorzugehen. Dieser Schritt wurde aufgrund der unzureichenden Ressourcen und der damit verbundenen Qualitätsmängel im Bildungssystem notwendig. Die Stadt betont, dass die Chancengleichheit der Schülerinnen und Schüler gefährdet ist und fordert eine umgehende Lösung des Problems. Die Klage richtet sich direkt an die Bezirksregierung, die für die Verteilung der Bildungsmittel zuständig ist. Es wird erwartet, dass dieser Rechtsstreit zu einer grundsätzlichen Debatte über die Bildungspolitik in der Region führen wird.

Mettmann reicht Klage gegen Bezirksregierung wegen Mehrklassenbildung am HHG ein

Das Ringen um die Mehrklassenbildung am Heinrich-Heine-Gymnasium (HHG) wird ein juristisches Nachspiel haben. Nachdem die Bezirksregierung der Stadt mitgeteilt hat, dass sie die Bildung einer zusätzlichen 5. Klasse am HHG zum Schuljahr 2024/2025 ablehnt, wird die Stadt gegen den Bescheid der Bezirksregierung Klage einreichen und im Rahmen des vorläufigen Rechtsschutzes versuchen, schnellstmöglich eine gerichtliche Entscheidung herbeizuführen.

Der Rat hatte mehrheitlich die Verwaltung im März beauftragt, zum neuen Schuljahr fürs HHG einmalig eine zusätzliche Eingangsklasse bei der Bezirksregierung Düsseldorf zu beantragen. Dennoch solle aufgrund der hohen Anmeldezahl zum neuen Schuljahr eine zusätzliche fünfte Klasse gebildet werden, so die mehrheitliche Ratsentscheidung.

Die Stadt Mettmann kämpft juristisch um zusätzliche Klasse am Heinrich-Heine-Gymnasium. Im Antrag der Stadt an die Bezirksregierung wurde aufgezeigt, dass die räumlichen Kapazitäten der Schule für eine zusätzliche fünfte Klasse ausreichen. Wir werden Rechtsmittel einreichen, da die rechtliche Überprüfung des vorgelegten Bescheides diese Option eröffnet. Damit folgen wir meiner Zusage, mich mit allen Mitteln für die Umsetzung des intensiv diskutierten Ratsbeschlusses einzusetzen, sagt Bürgermeisterin Sandra Pietschmann, laut einer Mitteilung der Stadt.