Cusanus-Gymnasium Erkelenz: Politiker stellen sich Schülerfragen
Am Cusanus-Gymnasium in Erkelenz fand kürzlich eine besondere Veranstaltung statt, bei der Politiker sich den Fragestellungen der Schüler stellten. Diese Initiative ermöglichte den Schülern, direkt mit politischen Vertretern in Kontakt zu treten und ihre Anliegen zu diskutieren. Die Schüler hatten die Gelegenheit, aktuelle Themen anzusprechen und ihre Meinungen zu äußern. Durch diesen Dialog konnten die Schüler nicht nur Einblicke in die politische Arbeit gewinnen, sondern auch ihre Fragen beantwortet bekommen. Diese Art von Veranstaltungen fördert das politische Interesse der jungen Generation und trägt zur Demokratieerziehung bei.
Schüler des Cusanus-Gymnasiums Erkelenz befragen Politiker vor Europawahlen
Die Europawahl gilt in der Politikwissenschaft als „Nebenwahl“, also eher zweitrangig, weil das EU-Parlament für die meisten Menschen zumindest gefühlt weit weg ist. Für die Schüler des Cusanus-Gymnasiums hingegen gilt das nicht. 220 von ihnen werden am 9. Juni zum ersten Mal ihr Wahlrecht ausüben dürfen. Vorher werden sie sich an ihrer Schule nicht nur intensiv mit den Wahlprogrammen der großen Parteien auseinandersetzen, sondern am 30. April auch zwölf Politiker aus sechs Parteien mit Fragen löchern.
Europawahl im Fokus: Schüler üben Wahlrecht und diskutieren mit Politikern
Mitmachen werden im Cusanus auch Zehntklässler der Europaschule (Realschule). Die Politiker, darunter Vertreter von SPD, Grünen, FDP, CDU, AfD und Linke, werden in einem Speeddating-Format den Fragen der Schüler gegenüberstehen. Das Konzept „World Café“ hat sich bewährt, um spannende Diskussionen zu fördern. Die Schüler zeigen sich gut vorbereitet und kritisch hinterfragend.
Politiker treffen auf Schüler: Debatte über Europa, Klimaschutz und Sicherheit
Die Schüler haben abgestimmt, dass die Diskussionsschwerpunkte Klimaschutz und Sicherheit sein sollen. Die Mädchen interessieren sich mehr für Umweltschutz, während die Jungen das Thema Sicherheit priorisieren. Die Lehrer betonen die Wichtigkeit einer kritischen Auseinandersetzung mit den Informationen, besonders in Zeiten von sozialen Medien als Hauptinformationsquelle.
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