Trump will den Bundesstaaten die Entscheidung über ein Abtreibungsverbot überlassen.
Die Kontroverse um das Abtreibungsrecht in den USA nimmt eine neue Wendung, da Präsident Trump plant, den Bundesstaaten die Hoheit über ein mögliches Abtreibungsverbot zu übertragen. Dieser Schritt wird sowohl von Befürwortern als auch von Gegnern der Abtreibung heftig diskutiert. Während Befürworter die Entscheidungsfreiheit der Bundesstaaten betonen, warnen Gegner vor einer Rückkehr zu restriktiven Gesetzen und einem möglichen Rückschritt im Kampf um Frauenrechte. Die Debatte um das Abtreibungsrecht ist in den USA seit langem ein heißes Thema und die Entscheidung von Präsident Trump wird zweifellos weitreichende Auswirkungen auf die Gesellschaft haben.
Trump überlässt Bundesstaaten Entscheidung über Abtreibungsverbot
In einer Videobotschaft auf Truth Social erklärte Trump, dass es Sache der Bundesstaaten sei, das Richtige zu tun, und sprach sich gegen ein nationales Abtreibungsverbot aus. Die Abtreibungsgegner äußerten sich tief enttäuscht über seine Entscheidung.
Trump stolz auf Ende des landesweiten Rechts auf Abtreibung
Der 77-Jährige betonte, dass er für das Ende des landesweiten Rechts auf Abtreibung verantwortlich sei. Nun können die Bundesstaaten selbst regeln, unter welchen Bedingungen Abtreibungen erlaubt sind. Republikanisch regierte Bundesstaaten haben Schwangerschaftsabbrüche weitgehend verboten.
Trump und das Abtreibungsthema
Während seiner Amtszeit hatte Trump den Supreme Court mit neuen Richtern weit nach rechts gerückt, was das Ende des landesweiten Rechts auf Abtreibung ermöglichte. Er selbst sprach sich für Ausnahmen bei Vergewaltigung, Inzest oder Lebensgefahr aus, betonte aber die Bedeutung von Glauben und Religion. Das Thema Abtreibung spielt eine wichtige Rolle im US-Wahlkampf.
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