Mönchengladbach: Mehrheit der Verkehrstoten 2023 sind Senioren
In Mönchengladbach hat eine besorgniserregende Entwicklung stattgefunden, die auf die Zunahme von Verkehrsunfällen mit tragischem Ausgang hinweist. Laut neuesten Statistiken aus dem Jahr 2023 sind Senioren in der Mehrheit unter den Verkehrstoten. Dieser alarmierende Trend wirft Fragen auf über die Sicherheit und die Bedürfnisse älterer Menschen im Straßenverkehr. Die Stadtverwaltung wird dringend Maßnahmen ergreifen müssen, um die Sicherheit der Senioren im Verkehr zu gewährleisten und weitere Tragödien zu verhindern.
Senioren in Mönchengladbach besonders gefährdet: Mehrheit der Verkehrstoten über 65 Jahre alt
In der Stadt Mönchengladbach verloren im vergangenen Jahr drei Menschen, die älter als 65 Jahre waren, ihr Leben bei Verkehrsunfällen. Insgesamt wurden 2023 in Mönchengladbach vier Menschen Opfer von Unfällen, wie aus der aktuellen Verkehrsunfallbilanz der örtlichen Polizei hervorgeht.
Im April des vergangenen Jahres kam ein 74-jähriger Mann aufgrund von Kopfverletzungen ums Leben, nachdem ihm die Vorfahrt von einem Bus genommen wurde. Im September kollidierte ein 76-jähriger Pedelecfahrer mit einem Auto und erlag später seinen Verletzungen im Krankenhaus. Nur zwei Tage danach ereignete sich ein Unfall zwischen einem Lastwagen und einer 71-jährigen Radfahrerin, die ebenfalls den Unfallfolgen erlag. Des Weiteren kam eine 56-jährige Frau im Oktober 2023 ums Leben, als der Fahrer eines Kleinbusses das Bewusstsein verlor und in eine Menschenmenge am Bahnhof Rheydt fuhr.
Verkehrsunfälle in Mönchengladbach: Drei Senioren sterben im Straßenverkehr
Die Zahl der verunglückten Senioren in Mönchengladbach ging im Vergleich zu 2022 dagegen zurück. Laut Daten der Polizei wurden 116 Menschen, die älter waren als 65, bei Unfällen leicht verletzt (2022: 118) und 42 Menschen schwer (2022: 43).
Schreibe einen Kommentar