Hilden: Stadt plant Zwischenlösung für Flüchtlinge
In Hilden plant die Stadtverwaltung eine Zwischenlösung für die Unterbringung von Flüchtlingen. Die Maßnahme kommt als Antwort auf die steigende Anzahl von Asylsuchenden in der Region. Das Vorhaben sieht die Schaffung temporärer Unterkünfte vor, um die Notlage der Geflüchteten zu lindern. Durch diese Maßnahme soll kurzfristig eine angemessene Unterbringung gewährleistet werden, bis langfristige Lösungen gefunden werden können. Die Stadtverwaltung betont die Wichtigkeit der Solidarität und Unterstützung für Menschen in Not. Diese Zwischenlösung wird als erster Schritt gesehen, um die Herausforderungen der Flüchtlingskrise zu bewältigen.
Hilden: Stadt plant Zwischenlösung für Flüchtlinge inmitten steigender Zuweisungen
Die Situation in Hilden ist unübersichtlich und die Entwicklungen sind kaum vorherzusagen. Laut Angaben der Stadt leben derzeit 825 Menschen in städtischen Unterkünften, vorwiegend aus Syrien, der Ukraine und Afghanistan geflohen. Es besteht jedoch eine Aufnahmeverpflichtung von weiteren 59 Personen, was darauf hindeutet, dass die Zahl der Zuweisungen in den nächsten Wochen erneut steigen wird. Aufgrund der nach wie vor hohen täglichen Zugangszahlen von über 100 Personen in der Landeserstaufnahme ist kurzfristig keine Entspannung in Sicht, so Baudezernent Peter Stuhlträger.
Die Stadt sucht seit Monaten dringend nach Unterbringungsmöglichkeiten für Flüchtlinge und hat nun scheinbar vorübergehend Platz für 60 von ihnen gefunden.
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