Betrüger in Mönchengladbach erbeuten Geld über Messenger-Dienst
In Mönchengladbach haben Betrüger eine neue Masche entwickelt, um Geld zu ergaunern. Über einen Messenger-Dienst kontaktieren sie ihre Opfer und geben sich fälschlicherweise als Vertraute aus. Unter dem Vorwand dringender finanzieller Notlagen erbitten sie Geldbeträge von den gutgläubigen Personen. Leider sind bereits mehrere Menschen auf diese Betrugsmasche hereingefallen und haben hohe Summen verloren. Die Polizei warnt eindringlich vor solchen Internetbetrügern und rät zur Vorsicht beim Umgang mit Unbekannten, insbesondere in digitalen Kommunikationskanälen. Es ist wichtig, keine persönlichen oder finanziellen Informationen preiszugeben und im Zweifelsfall die örtliche Polizei zu informieren.
Betrügerische Masche in Mönchengladbach: Geld über MessengerDienst ergaunert
Ein sechzigjähriger Mönchengladbacher wurde am Montag, den 8. April, Opfer einer Betrugsmasche über einen Messengerdienst. Laut Polizeiangaben erhielt der Mann um 18.56 Uhr eine Nachricht von einer unbekannten Nummer. Der Absender gab sich als sein Sohn aus. Anfangs wurde der Sechzigjährige aufgefordert, die neue Nummer unter seinem Namen zu speichern und die alte zu löschen, was er tat. Im weiteren Chatverlauf bat der Absender um die Überweisung eines Geldbetrags. Da der Mann seinem Sohn helfen wollte, aber kein Online-Banking besaß, bat er eine neunundsechzigjährige Verwandte um Hilfe. Letztendlich überwies sie einen dreistelligen Geldbetrag auf das vom Absender genannte Konto. Später bemerkte der Mann, dass etwas nicht stimmte, und alarmierte die Polizei.
Die Polizei Mönchengladbach warnt in diesem Zusammenhang: „Wenn Sie vermeintliche Verwandte oder Freunde ausschließlich per Messenger in Chatnachrichten um eine Geldüberweisung oder einen Gefallen bitten, die Ihnen verdächtig vorkommen, sollten Sie skeptisch werden und die Identität ihres Kontaktes auf anderem Wege überprüfen. Bitten Sie die Person zum Beispiel um eine Sprachnachricht oder rufen Sie die Person an.“
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