Die Bewohner von Düsseldorf können sich über eine erfreuliche Nachricht freuen: Der Stadtbezirk 10 wird beibehalten! Dies ist ein wichtiger Schritt, um die Identität und Verwaltung des Bezirks zu erhalten. Die Entscheidung wurde nach sorgfältiger Prüfung getroffen und stößt auf positive Resonanz in der Bevölkerung. Stadtbezirk 10 ist bekannt für seine Vielfalt an kulturellen Angeboten und einzigartigen Sehenswürdigkeiten. Die Beibehaltung des Bezirks zeigt das Bekenntnis der Stadtverwaltung zur Förderung lokaler Gemeinschaften und zur Erhaltung der Vielfalt in Düsseldorf. Dies ist eine gute Nachricht für alle Bewohner und Besucher der Stadt!
Freude in Düsseldorf: Stadtbezirk bleibt unverändert erhalten
„Stadtbezirksgrenzen sind mehr als nur Striche in der Landschaft“, sagt einer, der es wissen muss: Jürgen Bohrmann (SPD), Bezirksbürgermeister in Düsseldorfs kleinstem Stadtbezirk. Er ist in Garath nicht nur aufgewachsen, sondern lebt immer noch dort. Sein Stellvertreter ist Klaus Erkelenz (CDU), der seit Jahrzehnten in Hellerhof zu Hause ist. Damit hat das Duo, das Ende des Jahres die Positionen erneut tauscht, beide Stadtteile abgedeckt, die den Stadtbezirk 10 bilden. Und auch wer für die beiden großen Parteien im Herbst 2025 bei der Kommunalwahl im südlichsten Zipfel Düsseldorfs für die Zusammensetzung der Bezirksvertretung 10 antritt, wird bis zum Ende dieser Legislaturperiode 2030 die Menschen in Garath und Hellerhof vertreten.
Die Verwaltung hat vor der Stadtteilpolitik und den Bürgern sozusagen kapituliert und die Überlegung zurückgenommen, aus zehn Stadtbezirken acht zu machen. „Natürlich wäre es machbar gewesen, aus der BV 9 und der BV 10 eine große Bezirksvertretung zu machen“, sagen die beiden Stadtteilpolitiker, aber gerade die Stärkung des Stadtteils Garath 2.0 mit seinen sozialen Problemen würde damit konterkariert – davon sind sie überzeugt.
Mehr als 2000 Unterschriften hatten drei Vereine und Institutionen gesammelt, als durchsickerte, dass aus einer zunächst für eine gute Idee gehaltene Zusammenlegung der BV 9 und 10 wegen des Protestes aus Garath und Hellerhof eine Überlegung entstanden war, nur Urdenbach aus dem Stadtbezirk 9 herauslösen und dem Stadtbezirk 10 zuschlagen zu wollen. Dieses Konstrukt wäre aus Sicht von Bohrmann und Erkelenz nicht optimal gewesen. Sie sind zufrieden, dass die Stadtbezirksgrenzen nun wohl erst mal bleiben, wie sie sind.
Politiker in Düsseldorf erleichtert: Garath und Hellerhof bleiben zusammen
„Benrath und Urdenbach lassen sich historisch nicht trennen“, sagt Bohrmann. Er und Erkelenz sind zufrieden, dass die Stadtbezirksgrenzen nun wohl erst mal bleiben, wie sie sind. Stattdessen wird es wie bereits bei der Kommunalwahl 2020 Veränderungen bei den Wahlbezirken geben. Drei Stimmbezirke aus der Paulsmühle werden wieder dem Wahlkreis 40 (Garath-Nord) zugeschlagen. Das wollte die Verwaltung nicht, weil sie die neuen Vorgaben aus ihrer Sicht gerichtsfest haben wollte.
Mehrere Juristen haben die Verwaltung überzeugt, dass man auch eine andere Sicht haben könnte. „Die Größe der Wahlkreise werden sich zukünftig ständig ändern, wenn etwa große Wohnquartiere wie das an der Hildener Straße bezogen werden. Das Gleiche würde gelten, wenn die Türkei Mitglied der EU wird und dann Türken bei der Kommunalwahl wählen dürfen“, erläutert Bohrmann.
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