Kreis Kleve: Rückblick auf das Team der Verkehrsunfallaufnahme
Im Kreis Kleve wirft man einen Rückblick auf das Team der Verkehrsunfallaufnahme. Dieses spezialisierte Team hat im vergangenen Jahr eine bedeutende Rolle bei der Unfalluntersuchung und Beweissicherung gespielt. Die Mitglieder dieses Teams arbeiten engagiert und professionell, um Unfallursachen zu ermitteln und Verkehrssicherheit zu verbessern.
Die Ergebnisse ihrer Arbeit haben dazu beigetragen, Unfälle zu verhindern und Leben zu retten. Das Team der Verkehrsunfallaufnahme im Kreis Kleve verdient Anerkennung für ihren beitrag zur Sicherheit auf den Straßen.
Erfolgreiche Einführung des Verkehrsunfallaufnahmeteams im Kreis Kleve
Seit dem 1. Januar vorigen Jahres hat die Kreispolizeibehörde Kleve ein VU-Team. Das zehnköpfige Team unter der Leitung von Christina Rabs leistet detaillierte Dokumentation schwerster Verkehrsunfälle in Geldern. Dieses Team ist Teil eines NRW-weiten Netzwerks von 17 spezialisierten Einheiten zur Verkehrsunfallaufnahme.
Im Jahr 2023 wurde das Klever VU-Team zu insgesamt 78 Einsätzen gerufen, wobei bei 32 Unfällen Menschen ihr Leben verloren. Die Einheit rückte 37 Mal im eigenen Kreisgebiet aus und dokumentierte elf Unfälle mit Todesfolge. Zusätzlich zu Einsätzen im Kreis Kleve war das Team auch in anderen Regionen wie Borken, Wesel und Steinfurt aktiv.
Das VU-Team sammelt mit moderner Technik wie Drohnen, Kameras und 3D-Scannern umfassende Daten an Unfallstellen. Diese Daten sind entscheidend für Gutachter, Straf- und Zivilverfahren sowie präventive Maßnahmen. Die Mitglieder des Teams wurden speziell geschult und erhalten besondere Betreuung aufgrund der belastenden Einsätze.
Achim Jaspers, Leiter der Direktion Verkehr der Kreispolizeibehörde Kleve, zieht nach gut 15 Monaten ein positives Fazit: „Wir hatten uns nicht weniger als einen Quantensprung in der Unfallaufnahme erhofft, und genau das ist auch eingetreten.“
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