Die geplante Verlängerung der Unterführung am Bahnhof Rommerskirchen kommt als wichtige Maßnahme zur Verbesserung der Infrastruktur und des Personenverkehrs in der Region. Mit dem Ziel, den Komfort und die Sicherheit der Reisenden zu erhöhen, wird die Unterführung um eine zusätzliche Länge von 50 Metern erweitert. Dies ermöglicht einen bequemeren und effizienteren Zugang zu den Bahnsteigen, insbesondere für Personen mit eingeschränkter Mobilität. Die geplante Erweiterung wird voraussichtlich im nächsten Jahr abgeschlossen sein und positive Auswirkungen auf die gesamte Bahnhofsinfrastruktur haben. Diese Maßnahme unterstreicht das Bestreben, den öffentlichen Verkehr in Rommerskirchen weiter zu verbessern und den Bedürfnissen der Pendler gerecht zu werden.
„Planung für Verlängerung der Unterführung am Bahnhof Rommerskirchen nimmt Fahrt auf“
Es gibt nicht allzu viele Themen, mit denen sich Politik und Verwaltung in Rommerskirchen im vergangenen Jahrzehnt ähnlich oft beschäftigt haben, wie mit dem Bahnhof und insbesondere mit dessen Unterführung. Da gab es Positives wie den Bau an sich einschließlich Treppen, Rampenanlage und Aufzug, der den barrierefreien Zugang zu den Gleisen sicherstellen sollte. Aber leider auch viel Negatives wie Ärger mit Schmierereien, Defekten des Lifts und Überflutungen. Vor einem Jahr ging es um etwas Anderes: Da tat sich im Zusammenhang mit Plänen der Bahn zu Sanierung oder Neubau der Unterführung unerwartet die Chance auf, mit einer Verlängerung der Unterführung einen Durchstich zu schaffen, der einen sicheren Zugang zum Strategischen Bahndamm gewähren würde. Der Haken: die Kosten. Satte 3,9 Millionen Euro sollte es die Gemeinde kosten, wenn die Bahn es ihr ermöglicht, den Durchstich anzulegen. Das erschien den Politikern sehr viel; dennoch votierten sie dafür, die Planung für das Projekt fortzusetzen. Und jetzt gibt es offenbar Bewegung in der Angelegenheit, wie in der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Bau, Planung und Mobilität deutlich wurde.
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