Türkei: Mehrere Menschen stecken nach Seilbahnunglück in Gondeln fest

Türkei: Heute kam es zu einem tragischen Seilbahnunglück in der Türkei, bei dem mehrere Personen in Gondeln feststecken. Die genaue Ursache des Unglücks ist noch unklar, aber die Rettungskräfte arbeiten mit Hochdruck, um die Eingeschlossenen zu befreien. Augenzeugenberichten zufolge ereignete sich der Vorfall an einem beliebten Touristenort in der Nähe von Istanbul. Die Behörden haben sofort Maßnahmen ergriffen, um den Verletzten zu helfen und die Sicherheit der anderen Passagiere zu gewährleisten. Es wird erwartet, dass weitere Informationen in Kürze veröffentlicht werden, um Klarheit über das Ausmaß der Tragödie zu schaffen.

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Menschen in der Türkei nach Seilbahnunglück in Gondeln gestrandet

Nach einem tödlichen Seilbahnunglück in der Südtürkei haben am Samstag noch immer mehr als 40 Menschen in Gondeln festgesessen. Die Rettungsbemühungen dauerten in der Nacht und am Vormittag an, nachdem am frühen Abend eine Gondel der Tunektepe-Seilbahn außerhalb von Antalya gegen einen Mast geprallt und auseinandergebrochen war. Die Insassen stürzten in die Tiefe. Ein Mensch kam ums Leben, weitere sieben wurden verletzt. Ein Rettungsteam arbeitet mit einem Kran, um Passagiere aus den Gondeln zu retten.

Rettungsaktion in der Türkei nach tödlichem Seilbahnunfall im Gange

Rettungsaktion in der Türkei nach tödlichem Seilbahnunfall im Gange

„128 Bürger in 16 Gondeln wurden unter schwierigen Bedingungen gerettet“, sagte der Direktor der türkischen Such- und Rettungsagentur Afad, Okay Memis, am Samstagmorgen den Medien. Die Rettung von 43 weiteren Menschen in acht verbleibenden Gondeln laufe. Die Rettungskräfte hofften, den Einsatz vor Einbruch der Dunkelheit abschließen zu können. An der Rettung waren laut den Behörden 543 Menschen und sieben Hubschrauber beteiligt, darunter Teams des Afad, der Küstenwache und der Feuerwehr sowie Bergsteigergruppen aus mehreren Teilen des Landes.

Die staatliche Nachrichtenagentur Anadolu identifizierte den Verstorbenen als einen 54-jährigen Türken. Bei den Verletzten handelt es sich um sechs türkische und einen kirgisischen Staatsbürger, darunter zwei Kinder. Sie wurden von Hubschraubern der Küstenwache gerettet. Bilder in türkischen Medien zeigten, wie die zerstörte Gondel an der Seite des Berges von gelösten Kabeln hing, während Sanitäter die Verletzten versorgten.

Die Seilbahn bringt Besucher vom Strand von Konyaalti zu einem Restaurant und einer Aussichtsplattform auf dem Gipfel des 618 Meter hohen Tunektepes. Sie wird von der Stadtverwaltung von Antalya betrieben. Die Seilbahn wurde 2017 fertiggestellt und wird zu Beginn des Jahres einer Inspektion unterzogen sowie im Laufe des Jahres routinemäßig geprüft. Die Generalstaatsanwaltschaft von Antalya leitete Ermittlungen zu dem Unglück ein. Eine Expertenkommission, der Maschinenbau- und Elektroingenieure sowie Gesundheits- und Sicherheitsexperten angehören, wurde beauftragt, die Ursache zu ermitteln.

Klaus Schmitz

Ich bin Klaus, ein Experte und leidenschaftlicher Autor für Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Meine Leidenschaft gilt der Berichterstattung über aktuelle Ereignisse in den Bereichen Kultur, Wirtschaft und Sport. Ich bin stets bestrebt, unseren Lesern fundierte und aktuelle Informationen zu liefern, die sie informieren und zum Nachdenken anregen. Mit meiner langjährigen Erfahrung im Journalismus und meiner Liebe zur deutschen Sprache bin ich stolz darauf, Teil des Teams von Real Raw News zu sein.

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