Fortuna Düsseldorf hat ihre Aufstiegs-Pflichtaufgabe erfolgreich erfüllt und einen 2:0-Sieg bei Wehen Wiesbaden errungen. Die Mannschaft zeigte eine starke Leistung und konnte somit wichtige Punkte im Rennen um den Aufstieg sammeln. Der Sieg unterstreicht die Ambitionen von Fortuna Düsseldorf, in die höhere Liga aufzusteigen. Die Spieler haben bewiesen, dass sie den Erfolg wollen und bereit sind, dafür hart zu arbeiten. Diese Leistung wird sicherlich die Fans begeistern und das Team weiter motivieren, auf dem Weg nach oben zu bleiben.
Emotionale Abschiedsfeier für den verstorbenen Kultbetreuer Spengler bei Fortuna Düsseldorf
Den ganz großen und sicherlich emotionsgeladenen Bahnhof zum Abschied, den sich in Düsseldorf wohl kaum ein anderer so sehr verdient hat wie Aleks Spenger, erhält der am Donnerstag verstorbene Fortuna-Kultbetreuer erst in der kommenden Woche im Heimspiel gegen Fürth. So hatten es sich seine Hinterbliebenen ausdrücklich gewünscht, und diesem Wunsch kam der Zweitligist selbstverständlich nach. Das war denn auch der Grund dafür, dass die Schützlinge von Trainer Daniel Thioune am Samstag beim SV Wehen Wiesbaden keinen Trauerflor um den Oberarm trugen. Mach’s gut, Aleks!
Fortuna Düsseldorf gewinnt mit : gegen Wehen Wiesbaden und ehrt Spengler
Die mindestens 5000 mitgereisten Gästefans ließen es sich trotzdem nicht nehmen, Spengler, der sich mehr als drei Jahrzehnte um seinen Klub verdient gemacht hatte, schon in der hessischen Landeshauptstadt gebührend zu gedenken. „Aleks, für dich färben wir den Himmel rot-weiß“, stand auf einem großen Banner. Dahinter ließen die Ultras roten und weißen Rauch aufsteigen, ehe alle über das gesamte Stadion verteilten Fortuna-Anhänger ihr Team zu einem mühsamen, aber nicht unverdienten 2:0-Erfolg beim Aufsteiger trugen.
Fortuna Düsseldorf sichert dritten Platz mit Sieg und Tribut an Kultbetreuer Spengler
Unabhängig vom sonntäglichen Wirken des Hamburger SV in Magdeburg sicherten die Rheinländer damit ihren dritten Platz. „Never change a winning team“ – diese Losung hatte Thioune im Vorfeld der Partie zum ersten Mal nach längerer Zeit wieder befolgt. In den vergangenen Wochen änderte der 49-Jährige seine Anfangsformationen häufig; entweder ganz bewusst oder aus dem simplen Grund, dass ihn verletzungsbedingte Ausfälle dazu zwangen. Doch in Wiesbaden vertraute er exakt jener Anfangsformation, die schon in der Vorwoche beim Sieg gegen Braunschweig auf dem Platz gestanden hatte.
Passt dazu entwickelte sich eine Partie, die jener vom vergangenen Sonntag ähnelte. Fortuna benötigte viel Geduld gegen das nächste Kellerkind, das sich auf die Defensivarbeit konzentrierte, sein Heil punktuell aber auch in offensiven Vorstößen suchte. Und so tat sich die Thioune-Truppe im Kreieren gefährlicher Aktionen anfangs durchaus schwer, zumal da die Hessen auch deutlich mehr Ballbesitz hatten.
Trotzdem ging sie nach nicht einmal einer Viertelstunde dank eines genialen Moments mehrerer Akteure in Führung. Isak Johannesson öffnete das Spiel mit einem Flugball auf Felix Klaus, der sogleich Matthias Zimmermann bediente. Dessen Zuspiel fand Shinta Appelkamp, der sich mit einer Körpertäuschung den nötigen Platz verschaffte und die Kugel flach ins lange Eck legte. Das 1:0 passte freilich hervorragend in den Plan des Tabellen-Dritten, auf einem sicheren Fundament stand die Führung jedoch nicht.
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