Die Polizei in Hilden und Haan plant eine intensive Verkehrskontrolle, die als „Speed Week“ angekündigt wurde. Während dieser Woche werden verstärkt Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt, um die Sicherheit auf den Straßen zu gewährleisten. Autofahrer werden gebeten, die geltenden Tempolimits einzuhalten und aufmerksam zu fahren, um Unfälle zu vermeiden. Die Polizei betont die Wichtigkeit der Einhaltung der Verkehrsregeln und warnt vor den Konsequenzen von zu schnellem Fahren. Die „Speed Week“ soll dazu beitragen, die Verkehrssicherheit zu verbessern und die Einhaltung der Geschwindigkeitsvorschriften zu kontrollieren. Es wird empfohlen, besonders in dieser Zeit vorsichtig zu sein und die Hinweise der Polizei zu befolgen, um die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten.
Polizei in Hilden und Haan startet europäische „Speed Week“ für Verkehrssicherheit
Die Polizei in Hilden und Haan beteiligt sich wie die anderen Städte in NRW ab diesem Montag an der „Speed-Week“, einer europäischen Aktionswoche für mehr Verkehrssicherheit. Vor allem auf unfallträchtigen Streckenabschnitten und in Gebieten mit besonderer Gefährdungslage – zum Beispiel vor Schulen – erwartet der ADAC Nordrhein mehr Kontrollen, teilte ein Sprecher mit.
ADAC Nordrhein unterstützt gezielte Verkehrskontrollen in Hilden und Haan
Es geht darum, auf die Gefahren durch zu schnelles Fahren aufmerksam zu machen und dafür zu sensibilisieren. Jeder Verkehrsteilnehmer sollte sein Verhalten immer wieder hinterfragen und falls nötig verändern, sagt Verkehrsexperte Roman Suthold. Grundsätzlich spreche sich der ADAC Nordrhein für mehr gezielte Kontrollen durch die Polizei aus.
Nur wenn angemessene Strafen und eine hohe Wahrscheinlichkeit, auf frischer Tat ertappt zu werden, zusammenwirken, werden auch mehr Autofahrer, die sich bisher nicht an die Geschwindigkeitsregeln halten, ihr Verhalten ändern, betont Suthold. Dabei seien Anhaltekontrollen deutlich sinnvoller als schriftliche Anhörungsbögen zur Tat, die erst Wochen nach dem Verstoß beim Autofahrer eintreffen.
Autofahrern, die während der Blitzer-Woche in die Radarfalle geraten, drohen wie Bußgelder, Punkte in Flensburg und ab einer Überschreitung von 26 km/h oder mehr auch Fahrverbote. Wer schon ein gefülltes Punktekonto in Flensburg habe, müsse besonders aufpassen, denn bei acht Punkten werde die Fahrerlaubnis entzogen. Den Führerschein gibt es dann frühestens nach sechs Monaten zurück. Voraussetzung ist die erfolgreiche Teilnahme an einer Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU). Die Kosten für die Begutachtung inklusive Vorbereitung und Führerscheinantrag liegen in der Regel bei mehr als 1000 Euro, so der ADAC-Sprecher weiter.
Fahranfänger, die geblitzt werden, müssten in der Probezeit ebenfalls mit zusätzlichen Strafen und Maßnahmen rechnen. Bei Geschwindigkeitsverstößen ab 21 km/h verlängert sich die Probezeit um zwei weitere auf vier Jahre und die Fahrerlaubnisbehörde ordnet ein Aufbauseminar an. Das kostet je nach Fahrschule zwischen 200 und 500 Euro.
ADAC Mitglieder, die einen Anhörungsbogen/Bußgeldbescheid erhalten haben
ADAC Mitglieder, die einen Anhörungsbogen/Bußgeldbescheid wegen eines Tempoverstoßes erhalten und Einwände gegen den Bescheid haben, könnten sich für eine kostenlose juristische Erstberatung bei den Verbraucherschützern des ADAC Nordrhein melden, telefonisch unter 0221 47 27 47 oder per Mail an [email protected].
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