Korschenbroich: Polizei sucht nach Zeugen und Radfahrerin nach Unfall.

Korschenbroich: Polizei sucht nach Zeugen und Radfahrerin nach Unfall.

Die Polizei in Korschenbroich bittet dringend um die Mithilfe der Bevölkerung bei der Aufklärung eines Unfalls. Nach einem Zusammenstoß zwischen einem Auto und einer Radfahrerin wird nun nach Zeugen gesucht, die weitere Informationen liefern können. Die Radfahrerin wurde bei dem Vorfall schwer verletzt und benötigt dringend medizinische Hilfe. Die Polizei hofft auf zusätzliche Hinweise, um den Hergang des Unglücks aufklären zu können. Personen, die etwas gesehen haben, werden gebeten, sich umgehend bei der Polizei zu melden.

Polizei sucht nach Zeugen und Radfahrerin nach Unfall in Korschenbroich

Nach dem Zusammenstoß zwischen einer Radfahrerin und einer Pkw-Fahrerin am Freitag, 12. April, gegen 9 Uhr an der Gustav-Heinemann-Straße in Korschenbroich suchen die Ermittler der Verkehrsunfallbearbeitung im Verkehrskommissariat 1 die am Unfall beteiligte Fahrradfahrerin und Zeugen des Zusammenstoßes. Wie die Polizei weiter mitteilt, befuhr eine etwa 16 bis 17 Jahre alte, 175 cm bis 180 cm große Radfahrerin die Gustav-Heinemann-Straße aus Richtung Rheydter Straße. In Höhe der Einmündung beabsichtigte sie nach ersten Erkenntnissen, in die Straße Hoher Weg abbiegen zu wollen. Dabei kam es offenbar zu einem Zusammenstoß mit dem Pkw einer 31-jährigen Frau aus Mönchengladbach.

Nach Angaben der Polizei rief die Autofahrerin der jungen Radfahrerin nach dem Zusammenstoß noch etwas hinterher. Doch diese entfernte sich mit der Aussage, sie müsse zur Schule. Für die genaue Rekonstruktion des Unfallherganges suchen die Ermittler nun Zeugen und die Unfallbeteiligte. Sie werden gebeten, sich unter 02131 3000 zu melden. Die Polizei weist in dem Zusammenhang darauf hin, dass die Opfer einer Unfallflucht oftmals ihre gesamten Kosten alleine tragen müssen. Das „Unerlaubte Entfernen vom Unfallort – so die korrekte Bezeichnung – sei daher kein Kavaliersdelikt. Neben einer Geld- oder im schlimmeren Fall Freiheitsstrafe drohen Tätern Fahrverbot oder Führerscheinentzug.