Ein heftiger Sturm hat den Zugverkehr in Deutschland erheblich beeinträchtigt, wodurch ICE-Züge teilweise vier Stunden verspätet waren. Die starken Windböen führten zu zahlreichen Problemen auf den Schienen, was zu massiven Verzögerungen im Bahnverkehr führte. Reisende mussten Geduld aufbringen, da Züge nur eingeschränkt fahren konnten. Die Betreiber der ICE-Züge arbeiteten mit Hochdruck daran, die Situation zu verbessern und die Reisenden bestmöglich zu informieren. Trotz dieser Herausforderungen zeigte sich die Bahn bemüht, die Auswirkungen des Sturms auf den Zugverkehr zu minimieren und die Sicherheit der Reisenden zu gewährleisten.
Sturm legt Zugverkehr lahm - ICE-Züge bis zu vier Stunden verspätet
Ein heftiges Unwetter hat am Montagabend den Bahn-Fernverkehr in Deutschland stark beeinträchtigt. Auch in NRW waren die Auswirkungen spürbar. Manche ICE-Züge hatten eine Verspätung von bis zu vier Stunden. Verzweifelte Passagiere harrten noch kurz vor Mitternacht in den Zügen aus, obwohl sie längst am Ziel sein wollten. Die Deutsche Bahn teilte mit, dass einzelne Strecken gesperrt seien und es zu Umleitungen mit erheblichen Verspätungen komme.
Von den Beeinträchtigungen betroffen waren unter anderem Hessen, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg und Bayern. Die ICE-Züge zwischen Hanau und Gießen sowie zwischen Göttingen und Kassel wurden umgeleitet. Auch die Verbindung zwischen Koblenz und Bonn musste umgeplant werden, wobei die Halte Bonn, Remagen und Andernach entfielen. Ein Ersatzhalt wurde in Bonn-Beuel eingerichtet.
ICE-Züge verspäten sich um bis zu 75 Minuten
ICE-Züge zwischen Nürnberg und Erfurt wurden ebenfalls umgeleitet, was zu Verspätungen von etwa 75 Minuten führte. Einige Halte entfielen, darunter Erlangen und möglicherweise auch Bamberg. Die ICE-Züge zwischen Kassel, Göttingen und Hannover konnten laut Bahn nicht umgeleitet werden und mussten auf die Sperrungen warten.
Die Auswirkungen des Unwetters waren auch in NRW spürbar, wo bereits erste Sturmschäden gemeldet wurden. Die Deutsche Bahn gab bekannt, dass die ICE-Züge zwischen Hamm und Münster umgeleitet wurden und sich um etwa 15 Minuten verspäteten. Der Halt in Hamm (W) entfiel.
Die Situation war insgesamt chaotisch und viele Passagiere waren gestrandet. Rechte für Bahnreisende ändern sich demnächst und werden komplizierter. Es wird erwartet, dass die Beeinträchtigungen auch am folgenden Tag noch spürbar sein werden. Die Deutsche Bahn arbeitet mit Hochdruck daran, die Störungen im Zugverkehr zu beheben und die gestrandeten Passagiere sicher ans Ziel zu bringen.
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