Sturmbilanz in Willich, Tönisvorst, Grefrath und Kempen: Sturm hebt Dach des BLZ an - Die Sturmschäden in Willich, Tönisvorst, Grefrath und Kempen: St

Sturmbilanz in Willich, Tönisvorst, Grefrath und Kempen: Ein heftiger Sturm hat das Dach des BLZ angehoben und schwere Sturmschäden in der Region verursacht. Die Bewohner und Geschäftsbesitzer in Willich, Tönisvorst, Grefrath und Kempen sind schockiert über die zerstörerische Kraft des Sturms. Es wird berichtet, dass zahlreiche Gebäude beschädigt wurden und viele Menschen ohne Strom sind. Die Feuerwehr und Rettungskräfte arbeiten unermüdlich, um die Schäden zu beheben und den Betroffenen zu helfen. Die lokale Regierung hat bereits Maßnahmen ergriffen, um den Wiederaufbau zu unterstützen und die Notlage zu lindern. Es wird erwartet, dass die Aufräumarbeiten noch lange dauern werden, da die Zerstörung großflächig ist.

Das Sturmtief, das am Montagnachmittag über NRW gezogen ist und für weiter kräftigen Wind sorgt, hat an vielen Stellen Schäden verursacht. Umgestürzte Bäume brachten viele Einsätze von Polizei und Feuerwehr im ganzen Land. Vor allem die Bahn hatte aufgrund blockierter Gleise einmal mehr mit Verspätungen und Zugausfällen zu kämpfen. Im östlichen Kreis Viersen, in Willich, Tönisvorst, Kempen und Grefrath, fällt die Bilanz der Feuerwehren hingegen relativ entspannt aus. Den spektakulärsten Einsatz gab es in Willich. Hier hatte eine Windbö einen Teil des Flachdachs des Beschäftigungs- und Leistungszentrums (BLZ) angehoben. „Wir wurden gegen 16 Uhr alarmiert und sind mit zehn Kräften und zwei Fahrzeugen, darunter ein Leiterwagen, ausgerückt. Auf der südlichen Gebäudeseite hatte der Wind einen Teil des Daches erfasst und regelrecht übergeschlagen“, erzählt Willichs Feuerwehrchef Thomas Metzer. Den Helfern sei zugutegekommen, dass der starke Wind sehr schnell nachließ. „Als wir ankamen, war der heftigste Sturm schon weitgehend vorbei. Es hat nur noch recht kräftig geregnet“, erzählt er weiter. So sei es den Einsatzkräften relativ schnell gelungen, das Stück Dach wieder zurückzuschlagen und provisorisch zu befestigen. „Ich war selbst nicht auf dem Dach, aber es wurde wohl zunächst provisorisch mit einer eingeschraubten Dachlatte befestigt“, erzählt Metzer. InfoInnenministerium warnt vor sturmbedingten GefahrenWälder Der Sturm am Montagnachmittag war kurz, aber vergleichsweise heftig. Die Schäden waren zunächst gering. Allerdings warnt das NRW-Innenministerium, besonders in Wäldern vorsichtig zu sein. Möglicherweise im Sturm angeknackste Bäume könnten bei weiter kräftigem Wind doch noch umstürzen oder Äste herunter fallen. Das Ministerium rät, Wälder eher zu meiden und wenn, dann sehr aufmerksam zu sein.Städte Auch in Städten könnten Gefahren drohen, warnt das Ministerium. Hier sollten Bürger auf herumliegende Dachziegel und dergleichen achten. Diese wiesen oft auf bereits geschädigte Dächer hin, bei denen auch schwächere Böen gute Angriffspunkte fänden, so dass weiter Gefahr bestehe. Eine Gefährdung der Bevölkerung habe nicht bestanden. „Wir hatten insofern ein Stück weit Glück, dass sich das Dach nicht gelöst hat. Es wurde nur angehoben und war weiterhin fest. Es war regelrecht einmal umgeklappt aber im Prinzip weiter stabil. Wir reden von einem rund 30 bis 40 Quadratmeter großen Abschnitt des Daches. Zum westlich daneben liegenden Geschäft für Tiernahrung ist ein Zaun und einiger Abstand. So war die Gefahr von Anfang an relativ gering“, sagt Metzer. Nachdem die Helfer der Freiwilligen Feuerwehr die ersten Arbeiten vorgenommen und die Restgefahr beseitigt hatten, wurde ein Dachdecker hinzugezogen. „Ich habe nach den ersten Arbeiten und der Sicherung des Daches mit der Stadt telefoniert, die dann umgehend einen Dachdecker hinbestellt hat. Der hat dann die fachmännische Sicherung übernommen und wir konnten abrücken. Der Einsatz war am Ende weniger spektakulär, als er sich zunächst anhörte. Nach einer halben Stunde konnten wir bereits wieder einrücken“, erzählt Metzer. Ansonsten habe es nur drei kleinere Einsätze der technischen Hilfeleistung wegen heruntergefallener Äste oder umgestürzter, kleinerer Bäume gegeben. „Am Ende war alles glimpflich“, blianziert Metzer.
Sehr ähnlich fällt die Bilanz in Tönisvorst aus. Hier gab es nur einen größeren Einsatz. „An der Düsseldorfer Straße zwischen Markant und Globus-Markt ist ein größerer Baum umgestürzt und lag quer über Radweg und beiden Fahrbahnen. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. „Wir waren mit drei Fahrzeugen und 16 Einsatzkräften vor Ort. Mit zwei Motorsägen gelang es schnell, den Baum zu zerteilen und zur Seite zu schaffen. Nach einer halben Stunde hatten wir die Fahrbahnen wieder frei“, betont der Sprecher der Feuerwehr Tönisvorst, Jan Gläser. Sonst habe es keine Einsätze in der Stadt gegeben. Auch in Grefrath sei die Lage ruhig gewesen. „Wir hatten einen Verkehrsunfall während des Sturms, der aber nach aktuellen Erkenntnissen nicht mit dem Sturm selbst in Zusammenhang stand. Wir wurden nur hinzugezogen, weil es hieß, dass Rauch aus dem Fahrzeug käme. Ansonsten gab es nicht einmal vollgelaufene Keller. Das könnte allerdings daran liegen, dass die bedrohten Keller ohnehin schon unter Wasser stehen und gefühlt aus jedem dritten Haus bereis Schläuche liegen“, betont Grefraths Feuerwehrsprecher Edmund Laschet. Noch entspannter fällt die Bilanz in Kempen aus. „Wir hatten keinerlei Einsätze, es gab keine Benachrichtigung, keine Alarmierung. Alles war ruhig“, meldet Kempens Feuerwehr-Sprecher Christian Ullmann. Auch am Dienstag gab es trotz weiter kräftigen Windes bislang keine Meldungen über weitere Einsätze in einer der Städte.

Holger Peters

Ich bin Holger, Redakteur bei Real Raw News, einer digitalen Generalistenzeitung mit Schwerpunkt auf nationalen Nachrichten in Deutschland. Meine Leidenschaft gilt der Berichterstattung über Kultur, Wirtschaft, Sport und aktuellen Nachrichten. Durch meine fundierten Recherchen und mein Gespür für relevante Themen trage ich dazu bei, unseren Lesern stets aktuelle und informative Inhalte zu präsentieren. Mein Ziel ist es, die Vielfalt und Tiefe der deutschen Nachrichtenlandschaft abzubilden und unseren Lesern einen umfassenden Überblick über das Geschehen im Land zu bieten.

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