Düsseldorf: Hoteliers hoffen auf spontanen Ansturm zur Euro 2024. Die bevorstehende Fußball-Europameisterschaft 2024 verspricht ein Ereignis von großer Bedeutung zu werden, nicht nur für die Fans, sondern auch für die Hotelbranche in Düsseldorf. Die Hoteliers der Stadt hoffen auf einen spontanen Ansturm von Besuchern, um ihre Zimmerkapazitäten voll auszulasten. Mit der richtigen Vorbereitung und einem attraktiven Angebot könnte dies eine vielversprechende Möglichkeit sein, um von dem Sportevent zu profitieren. Die Euro 2024 wird nicht nur die Stimmung in der Stadt anheizen, sondern auch die Wirtschaft ankurbeln, wenn die Hoteliers die Gelegenheit nutzen, um Gäste aus aller Welt willkommen zu heißen.
Düsseldorfer Hoteliers hoffen auf Last-Minute-Boom zur Euro
Die Hoteliers in Düsseldorf hoffen darauf, dass die Buchungszahlen kurzfristig steigen werden, wenn die Fußball-Europameisterschaft im Juni beginnt. Bisher sind die erwarteten Buchungen anscheinend vielerorts ausgeblieben. Thomas Kolaric, Geschäftsführer des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes (Dehoga) Nordrhein, geht davon aus, dass spontan viele Fans aus England noch eine Unterkunft in der Landeshauptstadt buchen werden - obwohl ihr Team nicht in Düsseldorf spielt.
Buchungszahlen für Euro in Düsseldorf bleiben bisher hinter Erwartungen
Die Buchungszahlen für die Europameisterschaft in Düsseldorf liegen bisher unter den Erwartungen. Timo Schmitz, Leiter des 25hours-Hotels in Pempelfort, erklärt, dass die Nachfrage nach Hotelzimmern im Dezember zunächst groß war, als die Gruppen für die Euro ausgelost wurden. Seitdem steht fest, dass Teams aus Österreich, Frankreich, Spanien, Albanien und der Ukraine in der Merkur Spiel-Arena spielen werden. Trotzdem stagniert die Zahl der Buchungen für den Turnierzeitraum derzeit.
Optimistische Aussichten trotz geringer Buchungszahlen
Trotz der geringen Buchungszahlen zeigen sich die Hoteliers in Düsseldorf optimistisch. Sie erwarten, dass die Anfragen kurz vor Beginn der EM noch zunehmen werden und das Großereignis zu einem Highlight des Jahres wird. Hans-Günther Oepen, Leiter des Vier-Sterne-Hotels Stage 47 an der Graf-Adolf-Straße, berichtet, dass die aktuellen Zahlen im Vergleich zu den Erwartungen ernüchternd sind, aber noch keine Unruhe herrscht.
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