Bei der A2 hat sich in der vergangenen Nacht eine Massenkarambolage ereignet, bei der neun Personen verletzt wurden. Die betroffenen Autofahrer mussten die ganze Nacht auf der Autobahn verbringen, während Rettungskräfte im Einsatz waren. Die genauen Ursachen für den Unfall sind noch unklar, jedoch wird vermutet, dass schlechte Sichtverhältnisse und glatte Straßen eine Rolle gespielt haben könnten. Die Polizei war vor Ort, um die Unfallstelle zu sichern und die Verletzten zu versorgen. Es wird nun eine Untersuchung eingeleitet, um die genauen Umstände des Unfalls zu klären und weitere Maßnahmen zu ergreifen, um solche Vorfälle in Zukunft zu vermeiden.
Massive Autokarambolage auf A2: Neun Verletzte, Autofahrer übernachten auf Autobahn
Bei Hagel und Starkregen hat es auf der Autobahn 2 in Nordrhein-Westfalen mehrere Unfälle mit 14 Autos und sieben Verletzten gegeben. Am frühen Donnerstagmorgen hatte die Polizei noch von neun Verletzten berichtet. Ein 29-Jähriger wurde dabei schwer verletzt, wie die Polizei mitteilte. Er sei am Mittwochabend mit seinem Auto für die Wetterlage zu schnell unterwegs gewesen, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Zwischen Oelde und Herzebrock-Clarholz sei er mit seinem Auto auf einen anderen Wagen aufgefahren und es sei zu weiteren Kollisionen gekommen.
Ein plötzlich eintretender Hagelschau ist wahrscheinlich die Ursache für mehrere Verkehrsunfälle auf der A2 bei Oelde. In der Folge konnte der Fahrer eines herannahenden Autos dahinter nicht mehr rechtzeitig bremsen und stieß mit einem Lkw zusammen. Dabei wurde niemand verletzt. Kurz vor der Unfallstelle ereignete sich im Rückstau dann ein weiterer Unfall mit vier Autos, wie die Polizei mitteilte. Dabei wurden drei Menschen schwer und zwei leicht verletzt. Ein weiterer Autofahrer wurde außerdem verletzt, als er kurz vor der Unfallstelle mit seinem Wagen von der Fahrbahn abkam und in den Graben rutschte.
Für die Unfallaufnahme sei ein Spezial-Team aus Münster angereist. Als der Verkehr in den Morgenstunden wieder freigegeben worden sei, hätten einige Fahrer in ihren Autos und Lkw zunächst geweckt werden müssen. Auch sollen Autos nicht mehr angesprungen sein, weil Tanks und Batterien leer waren. Gegen 6.45 Uhr löste sich der Stau auf.
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