Beginn der Evakuierung nach Bombenfund in Mönchengladbach

Die Stadt Mönchengladbach steht vor einer großen Herausforderung, nachdem ein Bombenfund das Zentrum erschüttert hat. Die Evakuierung der betroffenen Gebiete hat begonnen, um die Sicherheit der Bewohner zu gewährleisten. Die Behörden arbeiten mit Hochdruck daran, die Situation unter Kontrolle zu bringen und die Explosionsgefahr zu bannen. Ein Großaufgebot an Einsatzkräften ist vor Ort, um die Evakuierung reibungslos und sicher durchzuführen. Die Bevölkerung wird dringend aufgefordert, den Anweisungen der Behörden Folge zu leisten und sich in Sicherheit zu bringen. Es wird erwartet, dass die Evakuierung bis zum Abend abgeschlossen sein wird, damit Experten mit der Entschärfung der Bombe beginnen können.

Evakuierung in Mönchengladbach nach Bombenfund

Am Donnerstag, den 18. April, wurde bei Sondierungsarbeiten auf einem Grundstück im Bereich Lürriper Straße/Korschenbroicher Straße eine 500 Kilogramm schwere amerikanische Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Die Entschärfung dieser Bombe ist für heute geplant. Der Kampfmittelbeseitigungsdienst der Bezirksregierung Düsseldorf ist bereits unterwegs.

Um die Sicherheit während der Entschärfung zu gewährleisten, wird der Bereich im Radius von 500 Metern um die Fundstelle evakuiert. In diesem Sicherheitsbereich sind rund 3700 Einwohner gemeldet, die von den Evakuierungsmaßnahmen betroffen sind.

Die Evakuierung erfordert umfangreiche Straßensperrungen im Innenstadtbereich, die zu Verkehrsstörungen führen werden. Auch der Hauptbahnhof liegt im Evakuierungsbereich. Einzelheiten zu Straßensperrungen, Evakuierung und dem Zeitplan der Entschärfung werden noch bekannt gegeben.

Die Stadtverwaltung informiert über Folgepressemeldungen sowie auf der Webseite www.notfallmg.de und ihren Social Media Kanälen. Es werden weiträumige Umleitungen eingerichtet, die nördliche über Erzbergerstraße, Bismarckstraße, Steinmetzstraße, Hindenburgstraße und Krefelder Straße, und die südliche über Korschenbroicher Straße, Reyerhütter Straße, Volksgartenstraße und Erzbergerstraße.

Zuletzt wurde am 2. November 2023 eine Bombe auf dem Gelände des Gestüts Zoppenbroich gefunden. Damals mussten Kindertagesstätten sowie die Grundschule Erich-Kästner im Evakuierungsbereich vorsorglich geschlossen bleiben. Glücklicherweise musste die Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg nicht entschärft werden, da der Zünder fehlte.