Drogendealer aus Hückelhoven muss neuneinhalb Jahre ins Gefängnis

Drogendealer aus Hückelhoven muss neuneinhalb Jahre ins Gefängnis

Ein Drogendealer aus Hückelhoven wurde zu einer Freiheitsstrafe von neuneinhalb Jahren verurteilt. Der Mann wurde von der Polizei festgenommen, nachdem er beim Verkauf von Rauschgift erwischt wurde. Die Richter sahen es als erwiesen an, dass der Angeklagte in großem Stil mit Drogen gehandelt hatte und somit eine Gefahr für die Gesellschaft darstellte. Das Gerichtsurteil sendet ein deutliches Signal an potenzielle Kriminelle, dass der Handel mit Drogen in keiner Weise toleriert wird und hart bestraft wird. Die Behörden hoffen, dass diese Verurteilung dazu beiträgt, den Drogenhandel in der Region einzudämmen und die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten.

Hückelhovener Drogendealer zu neuneinhalb Jahren Haft verurteilt wegen Drogenhandels

Ein 60-jähriger Hückelhovener wurde vor dem Landgericht Mönchengladbach zu einer Gesamtstrafe von neun Jahren und sechs Monaten verurteilt, weil er mit riesigen Mengen Heroin und Kokain gehandelt hat. Das Landgericht Bonn hatte den Mann bereits zuvor zu fünf Jahren und neun Monaten verurteilt.

Laut Justus Waßenberg, Sprecher des Landgerichts, agierte der Mann zwischen September 2021 und November 2022 als Drogenkurier innerhalb Deutschlands für eine unbekannte Drogenbande aus den Niederlanden. Es konnten ihm mindestens 15 Fahrten nachgewiesen werden, bei denen er hauptsächlich Heroin und Kokain transportierte. Die insgesamt gehandelte Drogenmenge bewegte sich im dreistelligen Kilogrammbereich.

Der Mann lagerte die Drogen in seinem Unternehmen in Hückelhoven und belieferte die Kunden mit einem Lieferwagen. Durch Gerichtsbeschluss wurden auch 82.000 Euro beschlagnahmt, die er mit dem Drogenhandel verdient haben soll. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig, da der 60-Jährige gegen das Urteil aus Bonn, welches im Juli 2023 gefällt wurde, Revision eingelegt hat.