Die Stadt Xanten steht im Mittelpunkt einer ungewöhnlichen Initiative, bei der ein Fuchs die Bürger befragt, um ihre Park-Erfahrungen zu sammeln. Diese ungewöhnliche Aktion hat die Bewohner der Stadt überrascht und neugierig gemacht. Der Fuchs, der normalerweise als scheues Wildtier gilt, scheint hier eine unerwartete Rolle als Meinungsführer einzunehmen.
Die Bürger sind dazu aufgerufen, ihre Erlebnisse und Eindrücke aus den Parks der Stadt mitzuteilen, um so Verbesserungen und Veränderungen anzuregen. Diese unkonventionelle Herangehensweise zeigt, dass auch ungewöhnliche Akteure wie ein Fuchs einen Beitrag zur Bürgerbeteiligung leisten können. Es bleibt abzuwarten, welche Ergebnisse diese ungewöhnliche Aktion hervorbringen wird und wie die Stadt Xanten darauf reagieren wird.
Bürger von Xanten diskutieren über Parkregeln in öffentlichen Parkplätzen
Das Forum Xanten (Fox) hat die Bürgerinnen und Bürger nach ihren Erfahrungen mit den Regeln für die öffentlichen Parkplätzen in der Innenstadt befragt. Dafür hatte sie zu einer offenen Fraktionssitzung in den Sitzungssaal des Rathauses eingeladen. Etwa 30 Einwohner aus der Innenstadt und den Ortsteilen seien gekommen, sagte der Fox-Fraktionsvorsitzende Tanko Scholten am Donnerstag im Gespräch mit unserer Redaktion.
Seit dem vergangenen Oktober sind alle öffentlichen Parkplätze innerhalb der Wallmauern gebührenpflichtig. Bürgerinnen und Bürger können für 250 Euro Jahrestickets erwerben. Für Anwohner kosten sie 150 Euro. Einige Bürger hätten berichtet, dass nicht klar sei, wer wann wo parken dürfe und Geld bezahlen müsse, erklärte Tanko Scholten. An den Zufahrten zur Innenstadt stünden Schilder, aber innerhalb der Wallmauern gebe es zu wenige Hinweise auf die Gebührenpflicht auf den öffentlichen Parkplätzen. Es sei auch nicht immer klar, wo der nächste Parkscheinautomat stehe.
Die Preise der Anwohnerparkausweise seien ebenfalls angesprochen worden. Es sei darauf hingewiesen worden, dass ein Haushalt mit mehreren Personen oft auch mehrere Autos habe und dann mehrere Hundert Euro im Jahr bezahle, wenn die beiden Fahrzeuge auf öffentlichen Parkplätzen innerhalb der Wallmauern abgestellt werden sollten. Ein Bürger habe auch gefragt, ob ein Parkticket gültig bleibe, wenn er innerhalb der Wallmauern den Parkplatz wechsle, um alle Besorgungen in der Innenstadt zu erledigen.
Eine Bürgerin habe gesagt, dass Menschen mit Behinderung Schwierigkeiten hätten, in der Nähe von Ärzten einen Parkplatz zu finden. Es habe aber auch positive Rückmeldungen zu den Parkregeln gegeben. Anwohner hätten berichtet, dass es weniger Parksuchverkehr in der Innenstadt gebe. Tagsüber seien auch genug Parkplätze frei, sodass Kunden der Innenstadt eine Möglichkeit fänden, ihr Auto abzustellen.
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