Beginn des Baus von Flüchtlingsunterkunft in Hemmerden, Grevenbroich, am Montag

Die Stadt Grevenbroich hat am Montag den Beginn des Baus einer neuen Flüchtlingsunterkunft in Hemmerden angekündigt. Diese Maßnahme ist Teil der Bemühungen der Stadt, angemessene Unterkünfte für Flüchtlinge bereitzustellen und ihre Integration zu fördern. Der Baubeginn markiert einen wichtigen Schritt in der humanitären Hilfe und zeigt das Engagement der Stadtverwaltung, die Herausforderungen der Flüchtlingskrise anzugehen. Die neue Unterkunft wird dazu beitragen, die Situation der Flüchtlinge zu verbessern und ihre Lebensbedingungen zu stabilisieren. Dieser Schritt unterstreicht die Solidarität und Verantwortung, die die Stadt Grevenbroich gegenüber den Flüchtlingen zeigt.

Baubeginn für Flüchtlingsunterkunft in Hemmerden, Grevenbroich, am Montag geplant, Stadtverwaltung Hemmerden beginnt nächste Woche mit Bau von Flüchtlingsheim an Daimlerstraße

Die geplante Flüchtlingsunterkunft im Gebiet „In der Dell“ in Hemmerden wird konkret: Wie die Stadtverwaltung nun mitteilte, soll nächste Woche Montag, 22. April, mit dem Bauarbeiten auf dem Gelände an der Daimlerstraße begonnen werden. Zunächst soll das Areal erschlossen werden, damit dort ein aus Container-Modulen bestehender Bau errichtet werden kann. Geplant ist ein städtisches Heim mit 120 Plätzen; laut Stadt soll die Auslastung aber nur 80 Prozent betragen.

Gebaut wird an der Daimlerstraße unweit der Autobahn ein Heim, das am Ende so aussehen soll wie das an der Straße Am Steelchen in Frimmersdorf. Auch für Hemmerden ist die Errichtung zweier Blöcke vorgesehen, die jeweils maximal 80 Menschen Platz bieten können. Die Kapazität von 160 Plätzen soll aber auch in Hemmerden nicht ausgereizt werden – effektiv sollen vorerst nur bis zu 96 Menschen einziehen. Wie in Frimmersdorf dürften in Kürze auch im Gebiet „In der Dell“ dafür 116 Raummodule angeliefert werden, die die Unterkunft bilden.

Die Erschließungsarbeiten, die kommende Woche starten, umfassen verschiedene Maßnahmen: Zunächst wird laut den Stadtbetrieben die „Grasnarbe“ abgetragen und Oberboden beziehungsweise Mutterboden auf Miete gelegt. Anschließend wird die gesamte Fläche mit einem Vlies als Trennlage für die Aufschüttung vorbereitet. Für den Geländeausgleich werden etwa 5000 Kubikmeter Kies angeliefert, lagenweise eingebaut und verdichtet.